Vergangene Termine
Klimakrise und soziale Transformation: Herausforderungen und Handlungsfelder für die Mediation
Zusatzmodul im Rahmen der inmedio Ausbildung: Mediation und mediatives Handeln in Transformationsprozessen in Mannheim
Zusatzmodul im Rahmen der inmedio Ausbildung: Mediation und mediatives Handeln in Transformationsprozessen in Mannheim
Sozialer Wandel und Konflikt gehören zusammen. Die Auseinandersetzung mit Klimakrise und Artensterben bzw. der viel beschworenen Nachhaltigkeits¬transformation zeigen immer mehr Bruchlinien und Konflikte. Das Thema überfordert – und wird schon deshalb gern verwässert, vertagt, gemieden. Und es triggert – statt rationaler Problemlösung verstricken wir uns in Polarisierung und ideologischem Kulturkampf.
Gemessen an ihrer Bedeutung und Dringlichkeit steckt die Beschäftigung mit Klimakonflikten in der Mediation noch in den Kinderschuhen. Es wird Zeit, dass wir – Mediator*innen und andere von Konflikten faszinierte Beratungs¬disziplinen – uns der Herausforderung ernsthaft annehmen und fragen: was könnte mein, was könnte unser bester Beitrag sein?
Anmeldung unter fechler@inmedio.de und walter@inmedio.de Näheres siehe Ausschreibung
Multitrack Peace Mediation
Der nunmehr elfte 15-tägige Mediationskurs mit Schwerpunkt Friedensmediation beginnt im November und wird von inmedio gemeinsam mit CSSP – Center for Integrative Mediation durchgeführt. Kursprache ist dieses mal überwiegend deutsch, teilweise englisch. Gemeinsam mit dem optionalen Modul IV deckt er zusätzlich zur Fokussierung auf das Arbeitsfeld Friedensförderung auch die gesamten für eine Zertifizierung nach deutschem Mediationsgesetz erforderlichen Inhalte ab. Mehr >>
Modul I: 4. – 8. November 2024
Modul II: 17. – 21. Februar 2025
Modul III: 16. – 20. Juni 2025
Zusatzmodul Modul IV: 3.-6. November 2025
Auch separat buchbar: Refresher & Fallsupervision / Rechtliche und Institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation
Dieser Kurs ergänzt den 15tägigen Kurs Multitrack Peace Mediation in der Weise, dass die Kursinhalte den Erfordernissen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung entsprechen und gemeinsam mit einer selbständig durchgeführten und durch die Ausbildungsleitung supervidierten Mediation das Tragen des Titels ‚Zertifizierte:r Mediator:in‘ erlaubt.
Er ist jedoch offen für alle Absolvent:innen von Mediaitonsausbildungen und enthält zwei Teile: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation (15./16. Oktober) sowie Fallsupervision und Refresher zur Gesprächstechniken etc. (17./18. Oktober). Beide Teile sind separat buchbar, für die Menschen die entweder den Rechtsteil wiederholen möchten oder an Fallsupervision interessiert sind.
Dieser Kurs ergänzt den 15tägigen Kurs Multitrack Peace Mediation in der Weise, dass die Kursinhalte den Erfordernissen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung entsprechen und gemeinsam mit einer selbständig durchgeführten und durch die Ausbildungsleitung supervidierten Mediation das Tragen des Titels ‚Zertifizierte:r Mediator:in‘ erlaubt.
Er ist jedoch offen für alle Absolvent:innen von Mediaitonsausbildungen und enthält zwei Teile: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation (15./16. Oktober) sowie Fallsupervision und Refresher zur Gesprächstechniken etc. (17./18. Oktober). Beide Teile sind separat buchbar, für die Menschen die entweder den Rechtsteil wiederholen möchten oder an Fallsupervision interessiert sind.
Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Mediation und Konfliktmanagement
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt.
Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern
Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
10 – 13 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Anmeldung oder Info zu unserer Ausbildung unter beidewelten@inmedio.de.
Entwicklertage 2024
Seminar für Führungskräfte zur Unterstützung bei der klugen Gestaltung ihrer Organisation. Mehr >>
Es ist faszinierend und begeisternd, wie sich Organisationen entwickeln, und welches Zusammenspiel zwischen absichtsvollen Schritten und inhärenter Entwicklungsdynamik möglich ist. Für Führungskräfte (und damit auch für deren Berater*innen) gehört es zu den wichtigsten Aufgaben, dieses Zusammenspiel zu gestalten.Broschüre Entwickler-Tage-2024
Umgang mit Mobbing-Vorwürfen
Fachtag und Weiterbildung für Präventionsfachkräfte und Mediator*innen
Woran scheitern gut gemeinte Interventionen? Und wie werden wir einem schrecklichen und zugleich erschreckend alltäglichen Phänomen besser gerecht? Mehr >>
Wo immer Menschen sich in Gruppen zusammentun oder zusammengetan werden, kann es zu Ausgrenzung, Schikane und Schlimmerem kommen – in bestimmten Kontexten (Knäste, Schulen, Verwaltung) überdurchschnittlich häufig. Genügen diese Grenzverletzungen bestimmten Kriterien, spricht man von Mobbing. Viele Organisationen haben mittlerweile klare Prozesse und Leitlinien, wie Mobbing-Fälle zu bearbeiten sind. So etabliert der Begriff einerseits ist: viele Mobbinginterventionen gehen schief – zumindest aus Sicht von Betroffenen, die wieder dazu gehören möchten. Oder Gerechtigkeit und Anerkennung ihres Leidens erwarten. Wer sich gemobbt fühlt, ist nicht immer gut beraten, sich mit einem Mobbing-Vorwurf Gehör zu verschaffen.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Ausschreibung. Bei Fragen gern fragen: praevention@inmedio.de
Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch. Betroffenengerechte Fürsorgekonzepte
Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit uns das Seminar zu Prä- und Intervention von Machtmissbrauch und sexualisierter Belästigung und Gewalt in Non-Profit-Organisationen an. Es regt zur Reflexion über Macht, Machtmissbrauch und Powersharing an. Es vermittelt Kenntnisse, Methoden und Fertigkeiten zur systemischen und betroffenengerechten Prä- und Intervention. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung der Teilnehmenden für das Thema Machtmissbrauch und Ausbeutung in Systemen und die Erarbeitung von ersten Ideen und Strategien für ein Fürsorgekonzept.
Es wird eine klare Haltung zum Umgang mit und zur Definition von grenzverletzendem Verhalten (sexualisierte Belästigung und Gewalt, Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, …) transportiert und von den Teilnehmenden mit Leben gefüllt. Die (Selbst-)Reflexion des eigenen Machtgebrauchs – im täglichen Verhalten und in der Prä- und Intervention – ist dabei zentraler Bestandteil der Sensibilisierung.
Weiter Informationen und Anmeldung auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung
Anmeldung FES
Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit uns das Seminar zu Prä- und Intervention von Machtmissbrauch und sexualisierter Belästigung und Gewalt in Non-Profit-Organisationen an. Es regt zur Reflexion über Macht, Machtmissbrauch und Powersharing an. Es vermittelt Kenntnisse, Methoden und Fertigkeiten zur systemischen und betroffenengerechten Prä- und Intervention. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung der Teilnehmenden für das Thema Machtmissbrauch und Ausbeutung in Systemen und die Erarbeitung von ersten Ideen und Strategien für ein Fürsorgekonzept.
Es wird eine klare Haltung zum Umgang mit und zur Definition von grenzverletzendem Verhalten (sexualisierte Belästigung und Gewalt, Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, …) transportiert und von den Teilnehmenden mit Leben gefüllt. Die (Selbst-)Reflexion des eigenen Machtgebrauchs – im täglichen Verhalten und in der Prä- und Intervention – ist dabei zentraler Bestandteil der Sensibilisierung.
Weiter Informationen und Anmeldung auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung
Anmeldung FES
Fachausbildung „Kein Raum für sexualisierte Gewalt“
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Vor nunmehr 11 Jahren begann mit der Aufdeckung sexualisierter Gewalt in katholischen Internaten und der Odenwaldschule eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung: die Dimension struktureller sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendliche durch Verantwortliche wurde sichtbar. Ein öffentlicher Diskurs nimmt seither Einfluss auf Politik und Institutionen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Betroffene und deren Perspektive stehen seither im Fokus.
Mit unserer Weiterbildung bieten wir eine umfassende Qualifizierungsmöglichkeit für Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pädagogik an: In sechs Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld „sexualisierte Gewalt“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aus dem Konfliktmanagement und der systemischen Beratung sowie Rechtsgrundlagen und Techniken und Methoden für Gespräche mit Betroffenen, Menschen unter Verdacht und anderen Systemangehörigen (Eltern, Mitarbeitende, Öffentlichkeit etc.) erlernt.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Start- und das „Bergfest“-Modul finden in der Akademie Sonneck mitten im Weinberg in der Nähe von Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Drei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangenen Ausbildungsjahrgänge mit im Programm stehen.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Broschüre (siehe „Download Broschüre“).
Wir freuen uns über Fragen auch per Mail: kein.raum@inmedio.de
Fachfortbildung „Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeitsleben“
In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.
Sexualisierte Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.
Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.
Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.
Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.
Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet in der Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck am Rande von Naumburg mitten im Weinberg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.
Five-day intense small-group Coaching for Track 2 Dialogue …
Please click for more information >>
… with optional online follow-up. This five-day coaching is designed to support professionals in their efforts to improve track 2 dialogues they are involved in, by reflecting on achievements and failures and by learning from other participants and the coach’s experience in a small group of 7 to 10 experienced participants in a confidential atmosphere. With Ljubjana Wuestehube and Dirk Splinter.
Präventions- und Interventionsmanagement
Diskriminierung und sexualisierte Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen. Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen. In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Entschuldigungskultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.
Diskriminierung und sexualisierte Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen. Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen. In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Entschuldigungskultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.
All das wirkt enttabuisierend und ansprechfördernd – Menschen, die sich durch Diskriminierung und sexualisierte Gewalt beeinträchtigt fühlen, erkennen den achtsamen Umgang und werden sich melden. Das System muss dann eindeutig, nachvollziehbar und konsequent intervenieren, um seine Glaubwürdigkeit zu behalten. Für die nachhaltige Implementierung und/oder Stärkung bzw. Weiterent- wicklung eines wirksamen Präventions- und Interventionsmanagement ist eine mediative Grundhaltung eine wichtige Ressource. Darüber hinaus braucht es jedoch spezifisches Fach- und Handlungswissen hinsichtlich der angesprochenen Bereiche. Um dieses zu vermitteln bieten wir diese 3-tägige Weiterbildung für bereits ausgebildete Mediator*innen, ent- sprechend mediativ vorgebildete Führungskräfte und auch als Wahlmodul unserer Mediationsausbildung an.
In den 3 Tagen beschäftigen wir uns mit:
Machtmissbräuchen wie Diskriminierung und schwerpunkthaft mit dem Thema sexualisierte Gewalt
Fürsorgekonzepten – Bestandteile und Implementierung
Mediativer Klärung von Verdachtsmomenten auf Grund von Vermutungen und Vorwürfen
Mit deeskalierendem und betroffenengerechtem Handeln in der Verankerung von erweiterter Fürsorge und der Intervention bei Verdacht.
Durch ein Wechselspiel aus fachlichen Inputs, aktivierenden Übungen und kleineren Rollenspielen werden Handlungswissen und Haltungen vermittelt.
Wo: online bei Ihnen/Dir zuhause an.
Wie: Glücklicherweise konnten wir in den letzten Monaten lernen und erfahren, wie wir unsere Didaktik gut in das online-Format transferieren können. Wir sind mittlerweile virtuell virtuosJund in den online-Modulen können die von uns auch analog üblichen Wechsel von Plenums- und Arbeitsgruppenhasen sowie visuell prägnanten Inputs und erkenntnisreichen Übungen erlebt werden.
Weitere Informationen siehe Flyer oder unter franko@inmedio.de
Change und Konflikt – Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungsorientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungsorientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetzmäßigkeiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.
Themen dieser Vertiefung / diese Wahlmoduls:
- Auftragsdreieck und Auftragsklärung in Organisationen
- Systemisches Arbeiten und Systemische Prinzipien
- Change & Changeprozesse
- Konfliktkosten im Vergleich zu Konfliktbearbeitungskosten
- Teamrollen
- Typische Konflikt-Metamorphosen in Organisationen
- Systemdesign und Entwicklungsorientiertes Konfliktmanagement
- Stakeholder-Einbezug
Weitere Informationen siehe Flyer oder unter franko@inmedio.de
Ausbildung Mediation und mediatives Handeln in Transformationssprozessen
Einstieg zum 29. Januar 2024 noch möglich: Berufsbegleitende Jahresausbildung zu mediativem (Führungs-) Handeln in Transformations- und Veränderungssprozessen.
Noch zwei Plätze frei. Letztmöglicher Einstieg zum 2. Modul vom 29.-31. Januar 2024
Konflikt-Transformation für den individuellen, organisationalen und sozialen Wandel. Organisatorischer und sozialer Wandel geschehen nie konfliktfrei. In unserer Ausbildung möchten wir zeigen, wie die Grundhaltungen von Mediation und traumainformierter Konflikttransformation einen Beitrag zur Förderung konstruktiver (Ver)Wandlungsprozesse beitragen können.
Mediatives (Führungs-) Handeln…
… ist die Kunst, Konflikte in Organisationen so aufzugreifen, dass ihre destruktive Kraft gebändigt und ihr positives Potenzial als Entwicklungsmotor genutzt werden kann. Es geht um das sinnvolle Zusammenwirken aller Instanzen, die zur Bearbeitung von Konflikten und Entscheidungsprozessen zur Verfügung stehen.
Zum Einstieg zum 2. Modul (29.-31. Januar 2024) sind noch 2 Plätze frei.
Ausbildungsleitung: Bernd Fechler und Willibald Walter
Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung und erhalten Sie unter: mannheim@ausbildung-mediation.de
2 days Training on Facilitation and Mediation Skills for Politically Sensitive Contexts
Please click for more information >>
Planning, organizing and facilitating dialogue and/or mediation processes it is
challenging – especially in politically sensitive contexts: Participants are often
difficult to ‘handle’ – very emotional, but not very ready to open up at the same
time -; walk-outs and other strategies to undermine each other occur regularly.
Communication skills of the facilitators and sensitive process design play an
essential role for overall success.
This two-days training is designed to support professionals in their efforts to
improve their respective skills, by reflecting on achievements and failures and by
learning from other participants and the trainers’ experience in a small group of
maximum 8 experienced participants in a confidential atmosphere. While casestudies
from the participants work will be in the focus, communication skills for
dialogue facilitation and respective group settings will be practiced, using real life
examples for role-plays and simulations.
Multitrack Peace Mediation
Der nunmehr zehnte 15-tägige Mediationskurs mit Schwerpunkt Friedensmediation beginnt im November und wird von inmedio gemeinsam mit CSSP – Center for Integrative Mediation durchgeführt. Kursprache ist dieses mal überwiegend deutsch, teilweise englisch.
Termine >>
Modul I: 6. – 10. November 2023
Modul II: 5. – 9. Februar 2024
Modul III: 22. – 26. April 2024
Zusatzmodul Modul IV: 15. – 18. Oktober 2024
Fachfortbildung „Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeitsleben“
In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.
Sexualisierte Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.
Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.
Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.
Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.
Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet in der Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck am Rande von Naumburg (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.
Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch. Betroffenengerechte Fürsorgekonzepte
Für die Friedrich-Ebert-Stiftung bieten wir ein 3 ½ tägiges Seminar zu Prä- und Intervention von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt in Non-Profit-Organisationen regt zur Reflexion über Macht, Machtmissbrauch und Powersharing an.
Es vermittelt Kenntnisse, Methoden und Fertigkeiten zur systemischen und betroffenengerechten Prä- und Intervention. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung der Teilnehmenden für das Thema Machtmissbrauch und Ausbeutung in Systemen und die Erarbeitung von ersten Ideen und Strategien für ein Fürsorgekonzept.
Es wird eine klare Haltung zum Umgang mit und zur Definition von grenzverletzendem Verhalten (sexualisierte Gewalt, Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, …) transportiert und von den Teilnehmenden mit Leben gefüllt. Die (Selbst-)Reflexion des eigenen Machtgebrauchs – im täglichen Verhalten und in der Prä- und Intervention – ist dabei zentraler Bestandteil der Sensibilisierung.
Datum: 18. – 19. September 2023 und 14. – 15. November 2023
Tag 1, 2, 3: jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr, Tag 4: 09.00 – 13.00 Uhr
Ort: Online (zoom)
Auch separat buchbar: Refresher & Fallsupervision / Rechtliche und Institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation
Dieser Kurs ergänzt den 15tägigen Kurs Multitrack Peace Mediation in der Weise, dass die Kursinhalte den Erfordernissen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung entsprechen und gemeinsam mit einer selbständig durchgeführten und durch die Ausbildungsleitung supervidierten Mediation das Tragen des Titels ‚Zertifizierte:r Mediator:in‘ erlaubt.
Er ist offen für alle Absolvent:innen von Mediaitonsausbildungen und enthält zwei Teile: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation (4./5. September) sowie Fallsupervision und Refresher zur Gesprächstechniken etc. (6./7. September). Beide Teile sind nach Rücksprache separat buchbar.
Dieser Kurs ergänzt den 15tägigen Kurs Multitrack Peace Mediation in der Weise, dass die Kursinhalte den Erfordernissen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung entsprechen und gemeinsam mit einer selbständig durchgeführten und durch die Ausbildungsleitung supervidierten Mediation das Tragen des Titels ‚Zertifizierte:r Mediator:in‘ erlaubt.
Er ist offen für alle Absolvent:innen von Mediaitonsausbildungen und enthält zwei Teile: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation (4./5. September) sowie Fallsupervision und Refresher zur Gesprächstechniken etc. (6./7. September). Beide Teile sind nach Rücksprache separat buchbar.
Das Wagnis des Zuhörens – Dialoge, die verbinden
Im diesjährigen Wochenend-Seminar geht es uns um die Frage, wie wir angesichts krisenhafter Herausforderungen einen tiefen Dialog wagen können und durch Zuhören Verbundenheit erkennen, herstellen und erfahren. Mehr >>
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi).
Tief zuzuhören und liebevoll zu sprechen, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre Angst, ihre Verzweiflung und ihr Leiden zu mindern, ist eine Kunst. Sie zu erlernen und zu üben, öffnet eine universelle Tür der Kommunikation und bringt vielen Menschen Frieden, Freude und Glück.
In den letzten Jahren verstärkt sich bei vielen Menschen die Wahrnehmung, dass wir gerade in einer besonderen Zeit gesellschaftlicher Spaltung und Polarisierung leben. Themen wie Corona, Klima, Krieg (z.B. Ukraine, Israel-Palästina…), “Rechtsruck” etc. haben z. T. zu unerwarteten Spaltungen bis hinein in Familien und Freundschaften geführt.
Ängste und Ohnmachtsgefühle verleiten uns Menschen dazu, in Krisen selbst klar Position zu beziehen unddieses auch von anderen zu fordern, Schuldige zu suchen und in Gut und Böse zu unterscheiden. Die extreme Polarisierung führt oft dazu, dass wir uns nur noch mit ähnlich denkenden Menschen unterhalten. Die Gefahr ist, dass wir uns mit Gleichgesinnten unserer Perspektive versichern und über Andersgesinnte urteilen. Vielleicht sogar so weit, dass wir das Interesse an Kontakt und Gespräch komplett verlieren, weil wir es für sinnlos halten. Ein achtsames und respektvolles Miteinander ist in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je.
Im diesjährigen Wochenend-Seminar geht es uns um die Frage, wie wir angesichts dieser Herausforderungen einen tiefen Dialog wagen können und durch Zuhören Verbundenheit erkennen, herstellen und erfahren. Oft erleben wir, dass wir durch bedrohliche und unberechenbare Geschehnisse im Außen, in unserem Inneren zutiefst erschüttert werden und aus der Balance geraten. In solchen Situationen brauchen wir unterstützende Strategien, Fertigkeiten, Werkzeuge und eine kultivierte Geisteshaltung, damit es uns selbst gelingen kann, in unserer Mitte zu bleiben – oder sie wieder zu finden.
Andererseits wenden wir uns auch der Frage zu, ob wir in der Verbindung von Mediation und Meditation – ausgehend von uns selbst – auch für die Gesellschaft und die Systeme, in denen wir uns beruflich wie privat bewegen, etwas Verbindendes beitragen. Wie und was können wir in unseren Kontexten zum wirklichen Zuhören, tiefen Verstehen, ja – zum Dialog beitragen?
Dieses Vertiefungsseminar ist ein Angebot für Mediator*innen und weitere Fachpersonen, die mit einer systemischen Ausbildung und Haltung unterwegs sind. Unsere bisherige Erfahrung hat uns gelehrt, dass das gemeinsame vertie- fende Forschen und Erkunden zeitgemäßer Themen in achtsamer und liebevoller Umgebung einen Resonanzraum schafft und transformative Entwicklungsprozesse sowohl individuell als auch darüber hinaus angestoßen werden können.
Weitere Informationen siehe Broschüre oder unter: https://mediationmeditation.ch/ oder walter@inmedio.de
Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung
Berufsbegleitende Mediationsausbildung JENSEITS VON ENTWEDER – ODER: Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt zusammen bringen. Unsere Teilnehmenden sammeln Erkenntnisse, Erfahrungen und Handlungswissen in den Feldern (mehr …)
Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern
Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
10 – 13 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Derzeit ist diese Ausbildung ausgebucht. Für den Fall einer Erkrankung einer angemeldeten Person können Sie sich auf die Warteliste setzen lassen – oder sich für unsere Mediationsausbildung in Mannheim anmelden, die am 12. Juni 2023 beginnt, in der derzeit noch Plätze frei sind.
Warteliste: franko@inmedio.de / Anmeldung oder Info zu unserer Ausbildung in Mannheim: mannheim@ausbildung-mediation.de
Fachausbildung „Kein Raum für sexualisierte Gewalt“
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Vor nunmehr 11 Jahren begann mit der Aufdeckung sexualisierter Gewalt in katholischen Internaten und der Odenwaldschule eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung: die Dimension struktureller sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendliche durch Verantwortliche wurde sichtbar. Ein öffentlicher Diskurs nimmt seither Einfluss auf Politik und Institutionen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Betroffene und deren Perspektive stehen seither im Fokus.
Mit unserer Weiterbildung bieten wir eine umfassende Qualifizierungsmöglichkeit für Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pädagogik an: In sechs Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld „sexualisierte Gewalt“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aus dem Konfliktmanagement und der systemischen Beratung sowie Rechtsgrundlagen und Techniken und Methoden für Gespräche mit Betroffenen, Menschen unter Verdacht und anderen Systemangehörigen (Eltern, Mitarbeitende, Öffentlichkeit etc.) erlernt.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Start- und das „Bergfest“-Modul finden im Seminarhotel im Schieferpark Lehesten in Thüringen (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Drei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 3 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangenen Ausbildungsjahrgänge mit im Programm stehen.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Broschüre.
Wir freuen uns über Fragen auch per Mail: kein.raum@inmedio.de
Fach- und Vernetzungstag für Präventionsfachkräfte
Für unseren zweiten Fachtag am 17. Juni 2023 in diesem Jahr freuen wir uns auf ZuZ – Zimmermann und Zenth. ZuZ unterstützen Unternehmen und Organisationen aus unterschiedlichen Branchen bei der Prävention sexueller Belästigung am Arbeitsplatz im Rahmen von Schulungen, Beratungen und Vorträgen.
Sie nehmen dabei eine intersektionale Perspektive ein und erkennen an, dass Diskriminierungsdimensionen nicht nur getrennt voneinander betrachtet werden können.
Grundlage bietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das Arbeitgebende in die Pflicht nimmt und Beschäftigte vor Diskriminierung zu schützen.
Anmeldung über praevention@inmedio.de – mehr im Flyer
Für unseren zweiten Fachtag am 17. Juni 2023 in diesem Jahr freuen wir uns auf ZuZ – Zimmermann und Zenth. ZuZ unterstützen Unternehmen und Organisationen aus unterschiedlichen Branchen bei der Prävention sexueller Belästigung am Arbeitsplatz im Rahmen von Schulungen, Beratungen und Vorträgen.
Sie nehmen dabei eine intersektionale Perspektive ein und erkennen an, dass Diskriminierungsdimensionen nicht nur getrennt voneinander betrachtet werden können.
Grundlage bietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das Arbeitgebende in die Pflicht nimmt und Beschäftigte vor Diskriminierung zu schützen.
Anmeldung über praevention@inmedio.de – mehr im Flyer
Im Guten trennen: Mediation bei Trennung und Scheidung
Mediation bei Trennung und Scheidung – Mit dem speziellen Fokus: Einbezug von Kindern und Jugendlichen.
Mediationen in Familie und bei Trennung und Scheidung stellen uns Mediator*innen vor besondere Herausforderungen.
In der dreitägigen Weiterbildung für Mediator*innen beschäftigen uns die an das Verfahren angepasste Prozesslogik, die Hürden und Fallen, stützende und erklärende Modelle und besonders die Idee des Einbezugs von Kindern und Jugendlichen in den Mediationsprozess.Gern können in diesem Vertiefungsmodul vom 1.-3. Juni 2023 in Berlin auch eigene Fälle eingebracht, kollegial beraten und supervidiert werden.
Dozent*innen: Monika Möller (Rechtsanwältin, Mediatorin und Verfahrensbeistand) und Willibald Walter (Mediator, Ausbilder für Mediation, inmedio)
Weitere Informationen siehe Ausschreibung. Anmeldung bei Niklas Jakobi per e-mail unter: jakobi@inmedio.de
Mediation bei Trennung und Scheidung – Mit dem speziellen Fokus: Einbezug von Kindern und Jugendlichen.
Mediationen in Familie und bei Trennung und Scheidung stellen uns Mediator*innen vor besondere Herausforderungen.
In der dreitägigen Weiterbildung für Mediator*innen beschäftigen uns die an das Verfahren angepasste Prozesslogik, die Hürden und Fallen, stützende und erklärende Modelle und besonders die Idee des Einbezugs von Kindern und Jugendlichen in den Mediationsprozess.Gern können in diesem Vertiefungsmodul vom 1.-3. Juni 2023 in Berlin auch eigene Fälle eingebracht, kollegial beraten und supervidiert werden.
Dozent*innen: Monika Möller (Rechtsanwältin, Mediatorin und Verfahrensbeistand) und Willibald Walter (Mediator, Ausbilder für Mediation, inmedio)
Weitere Informationen siehe Ausschreibung. Anmeldung bei Niklas Jakobi per e-mail unter: jakobi@inmedio.de
Weiterbildung Online-Mediation
ONLINE-MEDIATION. KONSTRUKTIVE KONFLIKTLÖSUNG PER MOUSECLICK. Eine Weiterbildung für Mediator*innen mit Holger Specht und Willibald Walter.
Viele von uns waren bis vor kurzem noch Skeptiker*innen von Online-Mediationen. Und plötzlich ist die Welt eine andere und hält Erfahrungen bereit, die wir vorher für unmöglich gehalten haben. Jetzt wissen wir: Mit den heutigen Möglichkeiten können auch online hoch emotionale Themen unter Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten konstruktiv und lösungsorientiert bearbeitet werden.
Bei Übungen in Klein- und Großgruppen werden unter anderem folgende Inhalte behandelt:
- Übertragung der analogen Gesprächsführungskompetenz in den virtuellen Raum
- Technische Voraussetzungen
- Mediation online mit Gruppen und Teams
- Probehandeln im virtuellen Raum
Dem fachlichen Austausch mit Blick auf die Möglichkeiten aber auch Grenzen der Online-Mediation und der Reflexion von persönlichen Erfahrungen wird ausreichend Platz gegeben.
Datum: Dienstag, 07. und Mittwoch, 08. Februar 2023, Kosten: 350,00 €
INFORMATIONEN UND ANMELDUNG: Friedensbüro Salzburg
Barbara Wick, Franz-Josef-Straße 3 | 5020 Salzburg | +43 662 / 873931 wick@friedensbuero.at, www.friedensbuero.at
Fach- und Vernetzungstag Prävention sexualisierter Gewalt
Wir freuen uns, Hannes Ulrich vom Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charité gewonnen zu haben, den Tag für uns zu gestalten zum Thema: „Sexualität, Pädophilie, sexueller Kindesmissbrauch, Trauma und Neuroplastizität“
Leider mussten wir wegen Erkrankung des Hauptreferenten kurzfristig verschieben.
Um so mehr freuen wir uns, Hannes Ulrich vom Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charité jetzt für Januar 2023 gewonnen zu haben, den Tag für uns zu gestalten zum Thema: „Sexualität, Pädophilie, sexueller Kindesmissbrauch, Trauma und Neuroplastizität“
Zum Inhalt der Fortbildung
1. Themenblock: Vorstellung eines breiten Konzeptes von Sexualität vor dem Hintergrund eines bio-psycho-sozialen Modelles, welches neue Perspektiven eröffnet. Anhand von Fallbeispielen wird deutlich, dass der Fokus weg von Funktion und Handlung hin zu Kommunikation und Bedeutung bei Klient*innen hilfreich sein und Leidensdruck mindern kann.
2. Themenblock: Pädophilie und sexueller Kindesmissbrauch werden wissenschaftlich und anhand von klinischen Erfahrungen beleuchtet und differenziert. Die therapeutische Arbeit und die Forschungsergebnisse des Präventionsprojektes Dunkelfeld „Kein Täter werden“ werden vorgestellt, welches zum einen sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen verhindern und zum anderen pädophilen Menschen ein adäquates Leben ermöglichen soll.
3. Themenblock: Erlebte sexuelle Grenzüberschreitung im Kindesalter hat mannigfaltige Folgen, verdeutlicht anhand eines Fallbeispiels (Kurzfilm ca. 10min). Des Weiteren werden auch hier aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse diskutiert. In die Betrachtung rücken vor allem neurophysiologischer Forschungsergebnisse, die die „Wunden“ des Missbrauches „abbilden“. Aufgrund der Neuroplastizität können diese „Wunden“ jedoch verringert werden. Durch welches therapeutisches und beraterisches Vorgehen dies gelingen kann, soll am Ende des Tages erörtert werden.
Mehr Infos unter kein.raum@inmedio.de oder im Flyer
Multitrack Peace Mediation
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation. Inmedio peace consult ggmbh will be hosting this course in cooperation with CSSP – Berlin Center for Integrative Mediation, beginning in September 2022. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English. Please have a look at the brochure.
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation. Inmedio peace consult ggmbh will be hosting this course in cooperation with CSSP – Berlin Center for Integrative Mediation, beginning in September 2022. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English. Please have a look at the brochure.
Fachfortbildung „Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeitsleben“
In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt. WIR FÜHREN LEIDER BEREITS EINE WARTELISTE 🙁
Schauen Sie sich den Lehrgang im kommenden Jahr auch gern an:
https://www.inmedio.de/wp-content/uploads/Broschu%CC%88re-Arbeitsleben-2324.pdf
Sexualisierte Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.
Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.
Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.
Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.
Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet im Seminarhotel im Schieferpark Lehesten in Thüringen (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.
Fach- und Vernetzungstag „Rassismus – individuell, institutionell, strukturell“
„Viele Menschen hören bei Rassismus nur Verbote.
Aber eigentlich geht es um die große Chance, diese Welt gemeinsam besser zu machen.“ Tupoka Ogette
Wir freuen uns, auf unseren analogen und digitalen Fach- und Vernetzungstag am 24. September von 9 – 16:30 Uhr aufmerksam machen zu können.
Am Vorabend um 18:30 Uhr – auch hybrid – freuen wir uns, Dr. Saskia Kühnhold-Pospischil aus dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE auf einem „Kaminabend“ begrüßen zu dürfen. Sie wird uns von Ihren Erfahrungen der Prä- und Intervention am Institut berichten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit der Vernetzung und des Austausches mit den Anwesenden.
Anmeldungen sind bis kurz vorher möglich – auch weil wir so spät dran sind und auf die Gefahr hin, dass wir doch keine Plätze mehr haben :-).
„Viele Menschen hören bei Rassismus nur Verbote.
Aber eigentlich geht es um die große Chance, diese Welt gemeinsam besser zu machen.“ Tupoka Ogette
Wir freuen uns, auf unseren analogen und digitalen Fach- und Vernetzungstag am 24. September von 9 – 16:30 Uhr aufmerksam machen zu können.
Am Vorabend um 18:30 Uhr – auch hybrid – freuen wir uns, Dr. Saskia Kühnhold-Pospischil aus dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE auf einem „Kaminabend“ begrüßen zu dürfen. Sie wird uns von Ihren Erfahrungen der Prä- und Intervention am Institut berichten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit der Vernetzung und des Austausches mit den Anwesenden.
Anmeldungen sind bis kurz vorher möglich – auch weil wir so spät dran sind und auf die Gefahr hin, dass wir doch keine Plätze mehr haben :-).
Intensivkurs Fallsupervision
In einer kleinen Gruppe wird methodenreich und ausführlich an Fällen sowie der individuellen Passung von Rolle und Haltung gearbeitet. Der Kurs ist offen für alle Absolvent*innen von Mediationsausbildungen. Info Fallsupervision
In einer kleinen Gruppe wird methodenreich und ausführlich an Fällen sowie der individuellen Passung von Rolle und Haltung gearbeitet. Der Kurs ist offen für alle Absolvent*innen von Mediationsausbildungen. Info Fallsupervision
„Die Klimakrise als Systemkrise – Transformation für den sozialen Wandel“
Klima Klimadialoge Dialog
Klima-Dialog-Workshop Reihe 2022 – aus der Ohnmacht raus!
In diesem zweiten Klima-Dialog Workshop werden die Erkenntnisse aus dem Workshop „Wirksam werden: Vom Umgang mit äußeren und inneren Paradoxien angesichts der Klimakrise“ vertieft.
Wie können wir 2022 das Thema Klima aufgreifen, wie richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse der Welt? Wir brauchen Dialoge, Austausch, Unterstützung, Inspiration, Schulterschluss.
Dabei werden wir die Idee einer Verbindung von innerer und äußerer Arbeit aufgreifen und vertiefen. Innere Arbeit: Der traumainformierte Umgang mit Climate Grief und Fatalismus – was kann ich für mich, was können wir füreinander tun? Austausch und Praktische Übungen. Äußere Arbeit: Scientists Rebel und Letzte Generation schlagen Alarm. Ihr Hauptadressat sind Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft. Aber auch „wir“ sind aufgerufen, uns zu engagieren. Wie kann das aussehen, was könnte mein/unser Beitrag sein?
Ziel dieses Workshops ist es, uns kompetenter darin zu machen, wirksame Gemeinschaften zu bilden. Ein wichtiger Schritt ist, uns einander und andere Menschen und Systeme darin zu unterstützen, anzuerkennen was ist und mit den widersprüchlichen und schmerzhaften „Wahrheiten“ der anderen und in uns selbst in einen Dialog zu treten.
Schwerpunkte des Workshops:
- Zangenkrise, Stapelkrise, Clusterfuck – wie hängen Pandemie, Klimakrise, Artensterben und der Krieg in der Ukraine zusammen?
- Rollen und Handlungsfelder für die ökosoziale Transformation: Wo kann ich mich verorten? Ein ökosystemischer Ansatz
- Wie kann ich meine innere Ambivalenz in Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Werten bringen
- „Alles richtig gemacht – nichts erreicht“: Wohin steuert die Klimabewegung? Wie können wir den Aktivismus unterstützen?
Fachausbildung „Kein Raum für sexualisierte Gewalt“
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Vor nunmehr 11 Jahren begann mit der Aufdeckung sexualisierter Gewalt in katholischen Internaten und der Odenwaldschule eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung: die Dimension struktureller sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendliche durch Verantwortliche wurde sichtbar. Ein öffentlicher Diskurs nimmt seither Einfluss auf Politik und Institutionen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Betroffene und deren Perspektive stehen seither im Fokus.
Mit unserer Weiterbildung bieten wir eine umfassende Qualifizierungsmöglichkeit für Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pädagogik an: In sechs Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld „sexualisierte Gewalt“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aus dem Konfliktmanagement und der systemischen Beratung sowie Rechtsgrundlagen und Techniken und Methoden für Gespräche mit Betroffenen, Menschen unter Verdacht und anderen Systemangehörigen (Eltern, Mitarbeitende, Öffentlichkeit etc.) erlernt.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Start- und das „Bergfest“-Modul finden im Seminarhotel im Schieferpark Lehesten in Thüringen (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Drei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 3 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangenen Ausbildungsjahrgänge mit im Programm stehen.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Broschüre.
Wir freuen uns über Fragen auch per Mail: kein.raum@inmedio.de
Jenseits von Entweder – Oder: Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung
Berufsbegleitende Mediationsausbildung in Thüringen. Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt zusammen bringen. Unsere Teilnehmenden sammeln Erkenntnisse, Erfahrungen und Handlungswissen in den Feldern
Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern
Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, Schieferpark Lehesten in Thüringen (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
10 – 13 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Hier unser Modulplan – bitte verfolgen Sie die Veränderungen hier auf der website oder fragen Sie gern nach jena@mediation-ausbildung.de.
Zur ersten Orientierung finden Sie hier die Broschüre des letzten Durchgangs.
Eine neue wird es im Sommer geben.
Modul 1: Die Haltung steht am Anfang
Mi – So: 23. – 27. Feb. 2022 in der Bildungsstätte
Modul 2: Der Blick aufs System
Fr. 01. – Sa. 2. April 2022 online
Modul 3: Alles was Recht ist
Fr. 20. – Sa. 21. Mai 2022 online
Modul 4: Der Blick auf mich – Führen Feedback – Verbales und Non-Verbales
Di. 28. Juni – Sa. 2. Juli 2022 in der Bildungsstätte
Wahlmodul 5a: Change und Konflikt
Fr. 30. September – So. 2.Oktober 2022 online
Wahlmodul 5b: Prävention und Interventionsmanagement
Fr. 21.- So. 23.Oktober 2022 online
Supervisionstage Online-Mediation und Online-Beratung
Fr 25. – Sa. 26. November 2022 online
Modul 6: Kultur und Konflikt (Diversity)
Fr. 10.- Sa. 11.Februar 2023 online
Modul 7: Komplexität managen und Kolleginnen und Kollegen werden
Di. 21. – Sa. 25. März 2023 in der Bildungsstätte
WERKSTATTREIHE „Mediation in der Praxis“
Sie sind Führungskraft in einem Unternehmen, leiten oder begleiten Projekte, begleiten und beraten Organisationen, Teams, Einzelpersonen?
Sie sind Führungskraft in einem Unternehmen, leiten oder begleiten Projekte, begleiten und beraten Organisationen, Teams, Einzelpersonen? Und Sie interessieren sich für neue, zielführende Wege, um Ihre Rolle sicher und kompetent ausüben zu können?
Erleben Sie in drei Workshops, wie Sie mit einfachen mediativen Techniken und Haltungen Ihre Rolle schärfen und Ihre Kompetenzen als Führungskraft, Kolleg*in, Berater*in erweitern, stärken, vertiefen und so in schwierigen und konfliktreichen Situationen handlungsfähig bleiben.
Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, die in Mediation und Konfliktmanagement stecken und wie wir Sie in der Mediations-Ausbildung auf Ihrem Weg zu Mediations- Kolleg*innen begleiten!
Werkstatt II: konstruktive Rückmeldungen
07.09.2021 13:00 bis 18:00 Uhr bbw Bamberg
10.09.2021 13:00 bis 18:00 Uhr Festung Rosenberg Kronach
Werkstatt III: online beraten und führen 08.10.2021 13:00 bis 18:00 Uhr Online
Weitere Infos und Anmeldung siehe Flyer
Klima-Dialoge vom ZT Netzwerk – In Kraft kommen für das Klima
September – Dezember 2021 veranstaltet das ZT Netzwerk einmal im Monat einen Klima-Dialog für alle, die GFK in Einklang mit dem Klimawandel bringen möchten. Unser Beitrag zur konstruktiven Klima-Kommunikation.
September – Dezember 2021 veranstaltet das ZT Netzwerk einmal im Monat einen Klima-Dialog für alle, die GFK in Einklang mit dem Klimawandel bringen möchten. Unser Beitrag zur konstruktiven Klima-Kommunikation.
Auftaktveranstaltung am 04. September 2021 10.00-13.00 Uhr mit Bernd Fechler und Willibald Walter
„Wirksam werden“: Vom Umgang mit äußeren und inneren Paradoxien angesichts der Klimakrise
Vielerorts stößt man mit dem Thema früher oder später an Grenzen. Durchschlagende Erfolge bleiben aus. Engagierte Menschen arbeiten sich ab an den Widerständen und Leugnungsstrategien der Adressaten. Die Beseeltheit, das „Richtige“ zu tun, schlägt um in Ernüchterung, Erschöpfung, Depression. In diesem Workshop wird berichtet von Erfahrungen (Konflikt, Kampf und Scheitern an der „Nachhaltigen Nicht-Nachhaltigkeit“) und ersten erfolgsversprechenden Angeboten in der Begleitung von „Klimawandlern“ in Organisationen und unter Klimaaktivist*innen:
Individuelle und kollektive Transformation braucht Transformations-Begleitung.
Ziel dieser Dialoge ist es, uns kompetenter darin zu machen, wirksame Gemeinschaften zu bilden. Ein wichtiger Schritt ist, uns einander und andere Menschen und Systeme darin zu unterstützen, anzuerkennen was ist und mit den widersprüchlichen und schmerzhaften „Wahrheiten“ der anderen und in uns selbst in einen Dialog zu treten.
- Umgang mit internen Spannungen, strategischen Dilemmata und Überforderungsgefühlen durch sensible Konfrontation und Dialogbegleitung
- Begegnung mit dem eigenen Schatten – Blindstellen, Abwehrmechanismen, (kollektiven) Traumata und deren Bewältigung
- Entwicklung einer neuen Wirksamkeit durch Anerkennung unserer bisherigen paradoxen Verstrickungen
Weitere Informationen im PDF
Anmeldung hier: https://www.gfk-info.de/klima-dialoge/
Veränderung und Entwicklung – Fortbildung für Mediator*innen
Wegen einer coronabedingten Verschiebung bieten wir jetzt vom 20. bis 22.
Wegen einer coronabedingten Verschiebung bieten wir jetzt vom 20. bis 22. Juli 2021 wir auf der Festung Rosenberg in Kronach die Weiterbildung Veränderung und Entwicklung für Mediator*innen und Coaches an.
Wir als Mediator*innen führen Konfliktparteien in der Mediation, begleiten Organisationen mit den Verantwortlichen und Mitarbeitenden in Veränderungsprozessen, moderieren Veranstaltungen, Teams und Gruppen. Dabei erleben wir, wie uns unsere mediatorische Haltung und Vorgehensweise unterstützt, handlungsfähig zu bleiben.
Gerade in einer Zeit, die viel Flexibilität, Agilität und damit veränderte Strukturen, Rollen und Verantwortlichkeiten mit sich bringt, braucht es handlungsfähige Mitarbeiter*innen und Führungskräfte. Wenn sich Strukturen und Rollen verändern, braucht es ein Mehr an Kommunikation, die zu Beteiligung einlädt und Bereitschaft erhöht.
Die 3-tägige Fortbildung findet als Wahlmodul im Rahmen unserer laufenden Mediationsausbildung statt. Wir bieten bis zu acht ausgebildeten Mediator*innen, Coaches und Berater*innen die Möglichkeit, an diesem Modul teilzunehmen.
Weitere Infos siehe Broschüre oder bei Lars Hofmann telefonisch unter 09261-51 55 8 oder bei Willibald Walter per e-mail: walter@inmedio.de
Im Guten trennen: Mediation bei Trennung und Scheidung
Mediation bei Trennung und Scheidung – Mit dem speziellen Fokus: Einbezug von Kindern und Jugendlichen.
Mediation bei Trennung und Scheidung – Mit dem speziellen Fokus: Einbezug von Kindern und Jugendlichen.
Mediationen in Familie und bei Trennung und Scheidung stellen uns Mediator*innen vor besondere Herausforderungen.
In der viertägigen Weiterbildung für Mediator*innen beschäftigen uns also die an das Verfahren angepasste Prozesslogik, die Hürden und Fallen, stützende und erklärende Modelle und besonders die Idee des Einbezugs von Kindern und Jugendlichen in den Mediationsprozess.
Gern können in diesem Vertiefungs- und Wahlmodul vom 8.-11. Juli 2021 in Jena auch eigene Fälle eingebracht, kollegial beraten und supervidiert werden.
Dozent*innen: Monika Möller (Rechtsanwältin, Mediatorin und Verfahrensbeistand) und Willibald Walter (Mediator, Ausbilder für Mediation, inmedio)
Weitere Informationen siehe Ausschreibung
Anmeldung und Kontakt: jena@ausbildung-mediation.de
Change und Konflikt – Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Change und Konflikt – Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen – Diese Weiterbildung für Mediator*innen ist ein viertägiges Vertiefungs- und Wahlmodul mit einem Fokus auf Organisationsmediation und Mediation in Veränderungsprozessen.
Change und Konflikt – Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Diese Weiterbildung für Mediator*innen ist ein viertägiges Vertiefungs- und Wahlmodul mit einem Fokus auf Organisationsmediation und Mediation in Veränderungsprozessen.
Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetzmäßigkeiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.
Datum: 9.-12. Juni 2021 Online.
Dozenten: Lars Hofmann und Holger Specht
Weiter Informationen siehe Ausschreibung.
Anmeldung und Kontakt: jena@ausbildung-mediation.de
Präventions- und Interventionsmanagement
Präventions- und Interventionsmanagement – Vertiefungskurs für Mediator*innenFür die nachhaltige Implementierung und/oder Stärkung
Für die nachhaltige Implementierung und/oder Stärkung bzw. Weiterentwicklung eines wirksamen Präventions- und Interventionsmanagement ist eine mediative Grundhaltung eine wichtige Ressource. Darüber hinaus braucht es jedoch spezifisches Fach- und Handlungswissen hinsichtlich der angesprochenen Bereiche. Um dieses zu vermitteln bieten wir diese 3-tägige Weiterbildung für bereits ausgebildete Mediator*innen und entsprechend mediativ vorgebildete Führungskräfte an.
Weitere Information siehe Ausschreibung.
Anmeldung unter praevention@inmedio.de Rückfragen gerne auch an specht@inmedio.de
Multitrack Peace Mediation
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation.
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation.
Im Januar 2021 beginnt in Berlin die Weiterbildung „Multitrack Peace Mediation“, welche inmedio peace consult ggmbh in Zusammenarbeit mit CSSP – Center for Integrative Mediation durchführt. Neben dem Training in Mediationsgrundlagen werden insbesondere die Konfliktbearbeitung im Kontext von Friedensprozessen und der Entwicklungszusammenarbeit im Fokus stehen. Der fünfzehntägige Workshop wird komplett auf Englisch stattfinden.
Inmedio peace consult ggmbh will be hosting a training course in cooperation with CSSP – Center for Integrative Mediation on Multitrack Peace Mediation beginning in January 2021. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English.
Dates of the course:
Modul I: 11.-15.01.2021
Modul II: 03.05.-07.05.2021
Modul III: 27.09.-01.10.2021
Zusatzmodul Modul IV: 29.11.-02.12.2021
To find out more about the MPM training 2021, please contact berlin@inmedio.de or mpm@inmedio.de
Prävention sexueller Gewalt im Arbeitsleben
Berufsbegleitende Weiterbildung zur Fachkraft Prävention sexueller Gewalt im Arbeitsleben
Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.
Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur sexuellen Nötigung.
In drei Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexuelle Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexueller Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.
Achtung: Das erste Modul wurde aus organisatorischen Gründen auf den 26. – 29. Oktober verlegt!!
Nähere Informationen unter praevention@inmedio.de
Onlineseminar – Intensivkurs Fallsupervision
Der Online-Intensivkurs Fallsupervision, unter der Leitung von Ljubjana Wüstehube, findet vom 14. bis 16. September 2020 via Zoom statt.Der Kurs bietet den Teilnehmenden:
Der Online-Intensivkurs Fallsupervision, unter der Leitung von Ljubjana Wüstehube, findet vom 14. bis 16. September 2020 via Zoom statt.
Der Kurs bietet den Teilnehmenden:
- Supervision aktueller Mediationsfälle und mediativer Konfliktinterventionen bzw. Führungshandeln im Konflikt und diesbezüglicher eigener Rollen
- (Selbst-) Reflexionen zur individuellen Passung von Rolle und Haltung
- Vertiefung von speziellen Methoden der Mediation
- Aktuelle (berufspolitische) Entwicklungen
Die Ausbildungszeiten sind von 9:15 – 17:30 Uhr; außer am 1. Tag: Beginn um 11:00 Uhr.
Ausbildungsort: Online via Zoom
Die Zahl der Teilnehmenden beschränken wir auf sieben Personen, um ein intensives Arbeiten gewährleisten zu können.
Kosten: 565,- Euro (165,- Euro direkt nach Anmeldung, 400,- Euro zwei Wochen vor Beginn des Seminars)
Bitte sendet Eure Anmeldung an berlin@inmedio.de
Mediation und Meditation
Mediation und Meditation – zwei Standbeine der Konflikttransformation.
Mediation und Meditation – zwei Standbeine der Konflikttransformation.
In unserem Workshop möchten wir die Essenz unserer Erkenntnisse vermitteln und ebenso passende Übungen praktizieren, die Mediator*innen unterstützen, dieses Potenzial zu stärken, um es im Mediations- oder Beratungsprozess für alle Beteiligten unterstützend, klärend und transformativ zu nutzen. Wie kann die Komplexität der Situation, in der sich die Konfliktparteien physisch, mental und emotional bewegen, angemessen aufgriffen und durch unsere Haltung für alle ein Klima der Hoffnung geschaffen werden? Gerade in herausfordernden Situationen erfordert ein mitfühlendes und achtsames Verhalten und Handeln der Mediator*in den Blick „nach innen“. Daher geht es uns besonders um die Frage, wie wir uns darin stärken, die Haltung des allparteilichen Zeugen zu bewahren bzw. wieder zu erlangen, in der es uns gelingt, auch der eigenen physischen, mentalen und emotionalen Prozesse, Abläufe und Reaktionsketten gewahr zu sein. Wie können wir als Mediator*innen eine Brücke zwischen unserer äußeren und inneren Welt bauen, um dieses Geistbewusstsein und das damit verbundene Potenzial zu stärken, so dass wir es Menschen für die Transformation eskalierter Konflikte zur Verfügung stellen können?
Weitere Informationen unter: https://mediationmeditation.ch/ oder walter@inmedio.de
Fachfortbildung Kein Raum für sexuelle Gewalt
Modulare Weiterbildung für Fachkräfte aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, der Jugendhilfe und der Schule zur Prävention sexueller Gewalt
Ziel der Ausbildung ist, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexuelle Gewalt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um sicherer zum Wohl der Betroffenen agieren zu können.
In der Ausbildung lernen Sie Fachpersonen mit Feldkompetenz kennen. Am Ende der Ausbildung vernetzen wir Sie mit den bereits Ausgebildeten aus den beiden voran gegangenen Durchgängen.
inmedio berlin unterstützt die Verbreitung von betroffenengerechtetn Schutz- und Interventionskonzepten in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durch die kostenlose Bereitstellung von Räumen, Pausenverpflegung und weiterführende Unterrichtsmaterialien.
Institutionen und Organisationen bieten wir die Weiterbildung für 3 Ihrer Mitarbeitenden für den Preis von 2 oder für 5 Mitarbeitende für den Preis von 3 an.
Ehrenamtliche können mit uns besondere Konditionen vereinbaren.
Weitere Informationen und Anmeldung über Holger Specht
Fachtag Kein Raum für sexuelle Gewalt“
Weiterbildung am 28. März von 9 – 16:30 Uhr: „Sexualität, Pädophilie, sexueller Kindesmissbrauch, Trauma und Neuroplastizität“
Wir freuen uns, Hannes Ulrich vom Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charité gewonnen zu haben, für uns den 28. März von 9 – 16:30 Uhr zum Thema: „Sexualität, Pädophilie, sexueller Kindesmissbrauch, Trauma und Neuroplastizität“ zu gestalten.
Mannheimer Mediations Labs – Wir teilen Erfahrungen aus 20 Jahren Konfliktmanagement
5 LABS – 5 IMPULSE in Mannheim.
LAB 5 am 13. März 2020
DER INNEREN STIMME LAUSCHEN – DOCH WELCHER NUR?
KOMPLEXITÄT BEWÄLTIGEN DURCH INDIVIDUELLE UND INSTITUTIONELLE ACHTSAMKEIT
Genauere Informationen finden Sie hier im Flyer.
Fachfortbildung Prävention sexueller Gewalt im Arbeitsleben“
Sexualität hat leider ihre Schattenseiten. Das wissen wir spätestens seit #metoo, #timesup und #aidtoo.
Die Weiterbildung ist bereits belegt – ein zweiter Durchlauf startet im Frühjahr 2020
Im Verankerungsprozess eines Schutzkonzeptes und in der Klärung von Vermutung und Vorwurf müssen einerseits alle Fürsorgepflichten beachtet, andererseits das System als Ganzes in den Blick genommen werden.
In drei Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexuelle Belästigung und Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Schutzkonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt.
Dabei steht das Verständnis für die von sexueller Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.
Institutionen und Organisationen bieten wir die Weiterbildung für 3 Ihrer Mitarbeitenden für den Preis von 2 oder für 5 Mitarbeitende für den Preis von 3 an.
Weitere Informationen zur Ausbildung erteilt Ihnen gern Holger Specht, specht@innedio.de
Werkstattreihe: Mediative Führungskompetenz
Sie sind Führungskraft in einem Unternehmen, leiten oder begleiten Projekte, begleiten und beraten Organisationen, Teams, Einzelpersonen?
Sie sind Führungskraft in einem Unternehmen, leiten oder begleiten Projekte, begleiten und beraten Organisationen, Teams, Einzelpersonen? Und Sie interessieren sich für neue, zielführende Wege, um ihre rolle sicher und kompetent ausüben zu können?
Erleben Sie in drei Workshops, wie Sie mit einfachen mediativen Techniken und Haltungen ihre Rolle schärfen und ihre Kompetenzen als Führungskraft, Kolleg*in, Berater*in erweitern, stärken, vertiefen und so in schwierigen und konfliktreichen Situationen handlungsfähig bleiben.
Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, die in Mediation und Konfliktmanagement stecken und wie wir Sie in der Mediations-Ausbildung auf ihrem Weg zu Mediations-Kolleg*innen begleiten!
Werkstatt 3:
agile Veränderungsprozesse
28.01.2020 Festung Rosenberg, Kronach
29.01.2020 bbw Bamberg
Ausbilder: Willibald Walter, Lars Hofman
Weiter Infos siehe Flyer
Change und Konflikt
Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungsorientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteure erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Weitere Informationen auch zur Anmeldung finden sich im Flyer.
Mediation in Organisationen – Change und Mediation
Weiterbildung für Mediator_innen: Systemdesign und Wirtschaftsmediation in Veränderungsprozessen
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungs- orientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteure erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetzmäßig- keiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.
Weitere Informationen im PDF oder bei Holger Specht und Willibald Walter
Anmeldung: info@jena-mediation.de
Im Guten Trennen
Mediation bei Trennung und Scheidung mit dem speziellen Fokus: Einbezug von Kindern und Jugendlichen
Mediation bei Trennung und Scheidung mit dem speziellen Fokus: Einbezug von Kindern und Jugendlichen
Mediationen in Familie und bei Trennung und Scheidung stellen uns Mediator*innen vor besondere Herausforderungen.
Zum einen werden uns die Parteien in der Mediation zum Teil sehr intime Details ihrer Beziehung offenlegen, welche uns irritieren können und unsere Allparteilichkeit auf die Probe stellen.
Zum anderen spielen Kinder und Jugendliche oftmals eine Rolle. Sie auf verschiedenen Wegen in den Prozess mindestens imaginär, oftmals auch direkt zu integrieren bzw. an den Verhandlungen zu beteiligen, ist in vielerlei Hinsicht spannend – für uns als Mediator*innen genauso wie für die beiden Eltern.
Hinzu kommen vor allem bei der Trennungs- und Scheidungsmediation rechtliche Belange und der Einbezug von Anwält*innen. Das steigert die Komplexität des Prozesses.
Informationen zur Anmeldung finden sich im Flyer.
Entwicklertage 2019
Termin: 25. bis 27. September 2019
Aus dem Buch von Wilfried Kerntke über die Entwicklungskraft von Konflikten in Organisationen haben wir ein erlebnisreiches Seminar gemacht: In den Entwicklertagen entdecken Sie Ihre Organisation oder die Ihrer Kunden neu. Sie studieren die Entwicklungskraft durch Konflikte, und Sie stärken Ihre Intuition für den Umgang mit den Gesetzmäßigkeiten dieser Kraft. Marcela Müllerová und Wilfried Kerntke stellen Ihnen Fragen, die Sie sich vielleicht noch nicht gestellt haben, und begleiten Sie bei der Erkundung Ihrer Organisation, mit spannenden Modellen, verbunden mit Naturbeobachtung.
Termin: 25. bis 27. September 2019
Weitere Informationen und Anmeldung siehe Flyer.
Zusatzkurs Rechtliche und Institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation in Deutschland“
Wir haben noch Plätze frei!Zusatzkurs „Rechtliche und Institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation in Deutschland“ mit Ljubjana WüstehubeTermin: 01.-04.04.2019 in Berlin
Wir haben noch Plätze frei!
Zusatzkurs „Rechtliche und Institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation in Deutschland“ mit Ljubjana Wüstehube
Termin: 01. – 04.04.2019 in Berlin
Der Kurs versteht sich als ergänzender Bestandteil der MPM Multitrack-Peace-Mediation-Ausbildung, welche gemeinsam mit diesem Zusatzkurs die Bestimmung der Mediations-Zertifizierungs-Verordnung zum Tragen des Titels „Zertifizierter Mediator“ erfüllt.
Der Kurs ist ebenfalls offen für alle Absolvent*innen anderer Mediationsausbildungen, die das Thema `Mediation und Recht´ vertiefen möchten. Es wird Raum für die Supervision von Mediationsfällen und das vertiefende Üben grundlegender Mediationstechniken in Rollenspielen geben.
Kosten: 775,-Euro (250,-Euro direkt nach Anmeldung, 525,-Euro eine Woche vor Kursbeginn).
Weitere Informationen und Anmeldung über berlin@inmedio.de oder unter 030-45 49 04 00.
Intensivkurs Fallsupervision mit Ljubjana Wüstehube
Wir haben noch Plätze frei!Intensivkurs Fallsupervision mit Ljubjana Wüstehube.In unserem Intensivkurs Fallsupervision vom 04.-06. März 2019 sind noch einige wenige Plätze frei.
Wir haben noch Plätze frei!
Intensivkurs Fallsupervision mit Ljubjana Wüstehube.
In unserem Intensivkurs Fallsupervision vom 04.-06. März 2019 sind noch einige wenige Plätze frei.
Der Kurs:
In einer kleinen Gruppe wird methodenreich und ausführlich an Fällen, sowie der individuellen Passung von Rolle und Haltung gearbeitet.
Der Kurs ist offen für alle Absolvent*innen von Mediationsausbildungen.
Kosten: 595,- Euro (195,-Euro direkt nach Anmeldung, 400,- Euro zwei Wochen vor Beginn des Seminars).
Weitere Informationen und Anmeldung über berlin@inmedio.de oder unter 030-45 49 04 00.
Multitrack Peace Mediation
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation
Im Februar 2019 beginnt in Berlin die Weiterbildung „Multitrack Peace Mediation“, welche inmedio berlin in Zusammenarbeit mit CSSP – Center for Integrative Mediation durchführt. Neben dem Training in Mediationsgrundlagen werden insbesondere die Konfliktbearbeitung im Kontext von Friedensprozessen und der Entwicklungszusammenarbeit im Fokus stehen. Der fünfzehntägige Workshop wird komplett auf Englisch stattfinden.
Inmedio berlin will be hosting a training course in cooperation with CSSP – Center for Integrative Mediation on Multitrack Peace Mediation beginning in Feburary 2019. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English.
To find out more about the MPM training 2019, please contact mpm@inmedio.de
Mediation & Konfliktmanagement in Organisationen und Unternehmen
Mediationsausbildung in Bamberg
Im November 2018 beginnt in Bamberg zum 6. Mal die berufsbegleitende Jahresausbildung „Mediation und Konfliktmanagement in Organisationen und Unternehmen“. In dieser Ausbildung liegt der Schwerpunkt auf der Bearbeitung von Konflikten innerhalb und zwischen Unternehmen und Organisationen, wie zum Beispiel Teamkonflikte, Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Differenzen und Hierarchie übergreifende Konflikte. Die Ausbildung umfasst 225 Stunden Ausbildungszeit in acht Modulen. Den Absolventen dieser Ausbildung steht die Anerkennung durch die Verbände BM und BMWA und SdM/FSM offen.
Die Ausbildung findet in Kooperation mit dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH statt, das seit 35 Jahren ein verlässlicher Partner für qualitativ hochwertige berufliche Weiterbildung ist.
Weitere Informationen und Anmeldung über Ute Endres Tel.: 0951/93224-36 oder E-Mail: ute.endres@bbw.de
5 Laps 5 Impulse
5 LABS – 5 IMPULSE
5 LABS – 5 IMPULSE
In anregender Atmosphäre teilen wir Erfahrungen aus 20 Jahren Mediation und Konfliktmanagement. Heikle Führungsthemen auf den Punkt gebracht, Kurzvorträge und Erfahrungsaustausch: Erfahrene Mediator*innen und Führungskräfte zeigen, wie es gehen kann.
1. Konflikt als Chance? Von Wegen! Konfliktmanagement als Führungsaufgabe.
2. Heikle Themen? Untern Teppich kehren! Diplomatisch verpacken? Offensiv konfrontieren? Oder wie…?
3. Einbindung von Mitarbeitenden? Gar nicht so leicht. Systemintelligenz organisieren – Interventionsmöglichkeiten im Changemanagement.
4. Agilität! Neue Formen der Kollaboration und ihre Tücken. Agilität versus Stabilität.
5. Der inneren Stimme lauschen – Doch welcher nur? Komplexität bewältigen durch individuelle und institutionelle Achtsamkeit.
Alle Termine im PDF.
Mein Profil als Mediator*in schärfen
Seminar zur Vertiefung und Auffrischung für ausgebildete Mediator_innen. Unterstützt den (Wieder-) Einstieg und bietet Raum für Wiedersehen, Austausch und Vernetzung
Vermittlung von Strategien für Akquise und Marketing
Wie kann es mir als Mediator_in gelingen, mich als vertrauenswürdige und kompetente Ansprechpartnerin für verworrene Situationen ins Gespräch zu bringen? Wie kann ich mein Profil als Mediator_in entwickeln und die in der Ausbildung entwickelten Kompetenzen mit dem verbinden, was ich sonst noch kann und was mich ausmacht?
Die Inhalte des Seminars werden stark an den Interessen der Teilnehmenden ausgerichtet; ggf. werden Themen parallel angeboten.
Nähere Informationen bei Bernd Fechler (inmedio) und Ina Benigna Hellert (Institut für Jugendarbeit, Gauting). Beschreibung und Anmeldung.
Vom 16. bis 18. März 2018
Multitrack Peace Mediation
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation
Im März 2018 beginnt in Berlin die Weiterbildung „Multitrack Peace Mediation“, welche inmedio berlin in Zusammenarbeit mit CSSP – Center for Integrative Mediation durchführt. Neben dem Training in Mediationsgrundlagen werden insbesondere die Konfliktbearbeitung im Kontext von Friedensprozessen und der Entwicklungszusammenarbeit im Fokus stehen. Der fünfzehntägige Workshop wird komplett auf Englisch stattfinden.
Inmedio berlin will be hosting a training course in cooperation with CSSP – Center for Integrative Mediation on Multitrack Peace Mediation beginning in March 2018. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English.
To find out more about the MPM training 2018, please contact mpm@inmedio.de
Sind Männer vom Mars und Frauen von der Venus?
Zweitägige Fortbildung zu Genderaspekten in der Mediation mit Jenny Howald und Willibald Walter
In der zweitägigen Fortbildung geht es darum, real vorhandene Unterschiede zu würdigen und Umgangsformen mit ihnen zu finden – ohne dabei alte Geschlechterrollen zu verfestigen.
In der Weiterbildung kommen prägnante Inputs aus der Geschlechterforschung, Methoden aus dem Gender-Training und Rollenspiele aus dem Bereich von Kommunikations- und Mediations-Trainings zum Einsatz. Weitere Informationen siehe PDF oder auf Nachfrage.
Anmeldung: walter@inmedio.de oder conny_beeker@web.de
Meine Erstfallreise
Workshop zur Erstfallakquise und Fallsupervision für ausgebildete Mediator*innen
Zertifizierung und Lizenzierung – es braucht Mediationsfälle!
Der Workshop bietet Euch handlungsorientierte Unterstützung bei der individuellen Fall-Suche & Praxisfeldgestaltung. Durch Fragen, Inputs, Rollenspiele, gemeinsame Reflektion sowie Austausch werden vorhandene Kompetenzen und Wissen aufgefrischt und weiterentwickelt, hemmende Faktoren beleuchtet und in Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Lösung kreativ untersucht. Ihr konkretisiert und realisiert nächste Schritte: für Mediationen in Familiensystemen, in Organisationen, im sozialen Nahraum und in der Nachbarschaft.
Juliane Ade und Holger Specht begleiten Euch an drei Nachmittagen: am 23. Februar, 23. März und 29. April 2018 jeweils von 16 – 20 Uhr.
Kein Raum für sexuelle Gewalt
Modulare Weiterbildung für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendhilfe und der Schule zur Prävention sexuelle Gewalt
Einstieg in das zweite Modul möglich!!!
Modulare Weiterbildung für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendhilfe und der Schule zur Prävention sexueller Gewalt
Ziel unserer Ausbildung ist, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexuelle Gewalt und ihre Folgen für Opfer, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um damit im pädagogischen Alltag sicherer zum Wohl der Betroffenen agieren zu können.
Institutionen und Organisationen wollen wir unterstützen – beim Aufbau und der Verankerung von Schutzkonzepten genauso wie bei der Stabilisierung der Interventionkonzepte. Deswegen bieten wir die Weiterbildung für 3 Ihrer Mitarbeitenden für den Preis von 2 oder für 5 Mitarbeitende für den Preis von 3 an.
Weitere Informationen und Anmeldung über Holger Specht
Vertiefen vertiefen – Weiterbildung für Mediatorinnen
Eine Weiterbildung für Mediator_innen mit Holger Specht und Willibald Waltervom 08. bis 09. Dezember 2017
Eine Weiterbildung für Mediator_innen mit Holger Specht und Willibald Walter
vom 08. bis 09. Dezember 2017
In der Vertiefungsphase der Mediation entscheidet sich meist, ob eine Mediation gelingt. Oft erleben Mediator_innen, dass sich die Parteien winden und den wohlgemeinten Fragen entschlüpfen.
In diesem Seminar geht es darum, die Parteien tatsächlich so tief wie nötig zu führen. Indem wir Mediator_innen „an ihnen dran bleiben“ ermöglichen wir ein tiefes Verstehen und dadurch wird ein Perspektivenwechsel eingeleitet.
Nähere Informationen bei Holger Specht oder bei Willibald Walter
Ausbildung Mediation und Konfliktmanagement
Berufsbegleitende Ausbildung Mediation und Konfliktmanagement zum Mediator/zur Mediatorin mit einem Wahlmodul
Berufsbegleitende Ausbildung Mediation und Konfliktmanagement zum Mediator/zur Mediatorin mit einem Wahlmodul
Zum zwölften Mal findet jetzt die Jenaer Ausbildung und in Kooperation mit dem Netzwerk Mediation Jena e.V. statt. Die TeilnehmerInnen gehören verschiedenen Professionen an. Innerhalb dieser Ausbildung kann zwischen den Wahlmodulen „Changeprozesse und Mediation in Organisationen“ und „Familienmediation / Mediation bei und nach Trennung“ gewählt werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung und erhalten Sie bei Conny Beeker.
Umgang mit Mobbing
– Hoch eskalierte Konflikte in einem Wechsel aus direktiver und non-direktiver Beratung bearbeiten
Hoch eskalierte Konflikte in einem Wechsel aus direktiver und non-direktiver Beratung bearbeiten
Das Seminar ist eine Kooperation zwischen dem Friedensbüro Salzburg und inmedio berlin und wird von Holger Specht geleitet.
„Mobbing“ ist ein Modewort geworden und läuft Gefahr, inflationär gebraucht zu werden. Mobbing bezeichnet aber auch eine krisenhafte Situation, aus der sich Betroffene ohne Unterstützung von außen kaum selbst befreien können. Es handelt sich um hoch eskalierte Konflikte, die allen Betroffenen, dem Ansehen und der Produktivität von Schulen, pädagogischen Einrichtungen und Unternehmen schaden.
Der Lehrgang vermittelt Kompetenzen und Wissen im Umgang mit Mobbing und bietet den Teilnehmenden Raum, ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Beispiele aus ihrem beruflichen Alltag einzubringen.
Zielgruppe sind Personen aus dem schulischen/pädagogischen und betrieblichen Kontext, die beruflich oder ehrenamtlich mit Gruppen arbeiten und mit hoch eskalierten Konflikten konfrontiert sind.
Modul 1: 10.-12. Oktober 2017
Modul 2: 15.-16. November 2017
Ausbildung Mediation und Konfliktmanagement in Organisationen
Im September 2017 wird in Berlin zum 14. Mal die berufsbegleitende Jahresausbildung „Mediation und Konfliktmanagement in Organisationen“ beginnen.
Im September 2017 wird in Berlin zum 14. Mal die berufsbegleitende Jahresausbildung „Mediation und Konfliktmanagement in Organisationen“ beginnen. In dieser Ausbildung liegt der Schwerpunkt auf der Bearbeitung von Konflikten innerhalb und zwischen Unternehmen und Organisationen, wie zum Beispiel Teamkonflikte, Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Differenzen und Hierarchie übergreifende Konflikte. Den Absolventen dieser Ausbildung steht die Anerkennung durch die Verbände BM und BMWA und SdM/FSM offen.
Die Ausbildung hat bereits begonnen. Ein Einstieg zum zweiten Modul im November ist nach Einzelfallprüfung noch möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung über berlin@inmedio.de oder +49 30 45 49 04 00.
Konflikt-Coaching durch Konflikt-Perspektiv-Analyse (KPA)
Weiterbildung für Mediatoren und Mediatorinnen in Konfliktcoaching.
Weiterbildung für Konflikt-Coaches und Mediator_innen:
Konflikt-Perspektiv-Analyse (KPA)® als mediatives Konflikt-Coaching und als Instrument der Kollegialen Beratung (Jena, 16. bis 17. Juni 2017)
Die wesentlichen Anwendungsgebiete der KPA® sind:
- Einzelberatung (Konflikt-Coaching einer einzelnen Konfliktpartei oder einer Führungskraft
- Methode zur Kollegialen Fallberatung
- Intervision von Mediationsfällen (zur Vorbereitung von Fällen oder im Mediationsprozess – gerade auch dann, wenn die Allparteilichkeit gefährdet ist)
- Im Kurs wird an den realen Fällen der Teilnehmenden gearbeitet. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, einen Konflikt aus ihrem beruflichen oder privaten Umfeld einzubringen.
Infos und Anmeldung bei: Conny Beeker, Netzwerk Mediation Jena e.V.
E-Mail: info@jena-mediation.de, Telefon: 03641 / 442351
Mediation, Konfliktmanagement und Dialog in der Arbeit mit Geflüchteten
Die Arbeit mit und für geflüchtete Menschen stellt soziale Träger, Vereine, Behörden und Ehrenamtliche vor neue Herausforderungen.
Die Arbeit mit und für geflüchtete Menschen stellt soziale Träger, Vereine, Behörden und Ehrenamtliche vor neue Herausforderungen. Die strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die Diversität der Zielgruppe und die teils existenzielle Not der Menschen verstärken Konflikte um Ressourcen und Werte.
Ziel dieser Weiterbildung ist die Qualifizierung im Bereich Dialog, Mediation und Traumaarbeit und gleichzeitig die Umsetzung dieser Kenntnisse in Projekten mit Geflüchteten.