Termine
Change und Konflikt
Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Weiterbildung für Mediator*innen
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungsorientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetzmäßigkeiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.
Fachtag für Prä- und Interventionsfachkräfte und Mediator*innen
Sexpositiv – Möglichkeiten und Grenzen – nicht nur in der Arbeit zu sexualisierter Gewalt
Sexpositiv – Möglichkeiten und Grenzen – nicht nur in der Arbeit zu sexualisierter Gewalt
Wir freuen uns, Beate Absalon für den Fachtag gewonnen zu haben. Sie studierte Kulturwissenschaft und promovierte zu Aushandlungsformen einvernehmlicher Intimität. Sie gestaltet Workshops zur sexuellen Weiterbildung und ist als Beziehungs- und Sexualberaterin tätig.
2024 erschien ihr Sachbuch „Not giving a fuck. Von lustlosem Sex und sexloser Lust“ (Kremayr&Scheriau).
Der Fach- und Vernetzungstag richtet sich an Fachkäfte in der Prä- und Interventionsarbeit und an Mediator*innen (gilt als Weiterbildung).
Am Ende des Tages teilen wir eine Teilnahmebescheinigung aus. Sie entspricht den Anforderungen des Mediationsgesetzes und den der großen Mediationsverbände.
Weiteres findet sich in der Ausschreibung.
Anmeldung: praevention@inmedio.de
Multitrack Peace Mediation (Module 3)
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation. Inmedio peace consult ggmbh will be hosting this course in cooperation with CSSP – Berlin Center for Integrative Mediation, beginning in July 2025. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English.
Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation. Inmedio peace consult ggmbh will be hosting this course in cooperation with CSSP – Berlin Center for Integrative Mediation, beginning in July 2025. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English.
Präventions- und Interventionsmanagement
Weiterbildung für Mediator*innen
Diskriminierung und sexualisierte Belästigung und Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen.
Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen.
In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Verantwortungsübernahmekultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.
All das wirkt enttabuisierend und ansprechfördernd – Menschen, die sich durch Diskriminierung, Mobbing und sexualisierte Gewalt beeinträchtigt fühlen, erkennen den achtsamen Umgang und werden sich melden. Das System muss dann eindeutig, nachvollziehbar und konsequent intervenieren, um seine Glaubwürdigkeit zu behalten.
Für die nachhaltige Implementierung und / oder Stärkung bzw. Weiterentwicklung eines wirksamen Präventions- und Interventionsmanagement ist eine mediative Grundhaltung eine wichtige Ressource. Darüber hinaus braucht es jedoch spezifisches Fach- und Handlungswissen hinsichtlich der angesprochenen Bereiche.
Mediation und mediatives Handeln in Transformationssprozessen
Berufsbegleitende Jahresausbildung März 2026 – April 2027 mit Spezialmodul
„Klimakrise & soziale Transformation“. Inklusive Erstfallsupervision und Begleitung eines
Praxisprojektes.
Konflikt-Transformation für den individuellen, organisationalen und sozialen Wandel. Organisatorischer und sozialer Wandel geschehen nie konfliktfrei. In unserer Ausbildung möchten wir zeigen, wie die Grundhaltungen von Mediation und traumainformierter Konflikttransformation einen Beitrag zur Förderung konstruktiver (Ver)Wandlungsprozesse beitragen können.
Mediatives (Führungs-) Handeln…
… ist die Kunst, Konflikte in Organisationen so aufzugreifen, dass ihre destruktive Kraft gebändigt und ihr positives Potenzial als Entwicklungsmotor genutzt werden kann. Es geht um das sinnvolle Zusammenwirken aller Instanzen, die zur Bearbeitung von Konflikten und Entscheidungsprozessen zur Verfügung stehen.
Berufsbegleitende Jahresausbildung März 2026 – April 2027 mit Spezialmodul
„Klimakrise & soziale Transformation“. Inklusive Erstfallsupervision und Begleitung eines
Praxisprojektes.
Ausbildungsleitung: Bernd Fechler und Willibald Walter
Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre
und erhalten Sie unter: mannheim@ausbildung-mediation.de
Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeits- und Ehrenamtsleben
Fachfortbildung für Personalverantwortliche, Führungs- und Fachkräfte, Betriebs- und Personalräte
9. Durchgang – Wir freuen uns :-)
In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.
Sexualisierte Belästigung und Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.
Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.
Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.
Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.
Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet in der Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck am Rande von Naumburg (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.
Sonderkonditionen für rein ehrenamtlich Tätige bitte erfragen.
Regulär auf den Ausbildungspreis 3 für den Preis von 2 und 5 für den Preis von 3.
Fachtag für Prä- und Interventionsfachkräfte und Mediator*innen
Intervention – Haltung und Handeln
Der Tag wird zusammen von Catharina Krämer und ZuZ-Handeln durchgeführt. ZuZ-Handeln schult und berät bundesweit zur Prävention sexualisierter Gewalt am Arbeits- und Ausbildungsplatz. Catharina Krämer ist Trainerin in der Prävention sexualisierter Gewalt und sexualisiertem Machtmissbrauch.
In dem Fachtag widmen wir uns der pädagogischen Vermittlung von Interventions-kompetenzen. Durch den Tag hinweg schauen wir uns kleine Methoden an, die die eigene Haltung stärken sollen und in krisenhaften Momenten und bei kritischen Entscheidungen Handlungssicherheit geben können.
Das Herzstück des Tages wird ein Planspiel nach IPSE (Instrument zur partizipativen Selbstevaluation) sein.
In diesem simulieren wir eine übergriffige Situation in einem Zeltlager, um danach mögliche Dynamiken und Interventionsschritte anzuspielen.
Widersprüchliche Erwartungen und Entwicklungen werden so veranschaulicht.
Den Tag werdet ihr als aktive Teilnehmende erfahren, Reflexionsrunden für die eigene Durchführung der Methoden als Fachkraft und Mediator*innen sind eingeplant.
Für die Teilnahme schreiben Sie uns bis zum 05. April 2026 eine E-Mail an praevention@inmedio.de.
Mehr in der Ausschreibung
Am Ende des Tages teilen wir eine Teilnahmebescheinigung aus. Sie entspricht den Anforderungen des Mediationsgesetzes und den der großen Mediationsverbände.
Fachkraftausbildung „Kein Raum für sexualisierte Gewalt!“
Um sexualisierter Belästigung und Gewalt eine authentische Kultur der Prävention und Intervention entgegensetzen zu können, braucht es eine allgemeinverbindliche Haltung gegenüber allen Formen und Ausprägungen sexualisierter Belästigung und Gewalt im eigenen System.
Im Entwicklungs- und Implementierungsprozess eines Schutz- und Fürsorgekonzeptes und in der Fallbearbeitung müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von Machtmissbrauch und von grenzverletzenden, übergriffigen oder nötigenden / überwältigenden Verhalten.
Die größte Herausforderung und Verunsicherung ist der Umgang mit Meldungen. Das dafür notwendige Fallmanagement konzeptuell abzusichern und qualifizierten Ansprechpersonen Kompetenz und Mandat zuzusichern, ist eine wesentliche Grundlage.
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Belästigung und Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Sonderkonditionen für rein ehrenamtlich Tätige bitte erfragen.
Regulär auf den Ausbildungspreis 3 für den Preis von 2 und 5 für den Preis von 3.
Anmeldung: praevention@inmedio.de
Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung
Jenseits von Entweder – Oder: Das Beste aus beiden Welten.
Mediationsausbildung
Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern
Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 – 18 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
13 – 16 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Anmeldung oder Info zu unserer Ausbildung unter beidewelten@inmedio.de.
Change und Konflikt
Weiterbildung für Mediator*innen
Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungsorientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetzmäßigkeiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.
Präventions- und Interventionsmanagement
Weiterbildung für Mediator*innen
Diskriminierung und sexualisierte Belästigung und Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen.
Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen.
In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Verantwortungsübernahmekultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.
All das wirkt enttabuisierend und ansprechfördernd – Menschen, die sich durch Diskriminierung, Mobbing und sexualisierte Gewalt beeinträchtigt fühlen, erkennen den achtsamen Umgang und werden sich melden. Das System muss dann eindeutig, nachvollziehbar und konsequent intervenieren, um seine Glaubwürdigkeit zu behalten.
Für die nachhaltige Implementierung und / oder Stärkung bzw. Weiterentwicklung eines wirksamen Präventions- und Interventionsmanagement ist eine mediative Grundhaltung eine wichtige Ressource. Darüber hinaus braucht es jedoch spezifisches Fach- und Handlungswissen hinsichtlich der angesprochenen Bereiche.
