Termine

Von regelmäßig stattfindenden berufsbegleitenden Mediationsausbildungen (Berlin, Naumburg/online, Mannheim) und Fachkraftfortbildungen in betroffenengerechter Prä- und Intervention (Naumburg/online/Berlin) über mehrtägige Seminare und Workshops bis hin zu eintägigen Veranstaltungen finden Sie hier unsere aktuellen Weiterbildungsangebote.
Akademie Sonneck und Online
Juni 2025 bis Juni 2026

Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung

Jenseits von Entweder – Oder: Das Beste aus beiden Welten.

Mediationsausbildung – QUEREINSTIEG UNTER UMSTÄNDEN ZUM Modul II 18./19. JULI MÖGLICH

Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern

Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
10 – 13 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Anmeldung oder Info zu unserer Ausbildung unter beidewelten@inmedio.de.

Berlin
July 2025 till February 2026

Multitrack Peace Mediation

Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation. Inmedio peace consult ggmbh will be hosting this course in cooperation with CSSP – Berlin Center for Integrative Mediation, beginning in July 2025. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English.

Fifteen-day training course on mediation with a focus on peacebuilding and development cooperation. Inmedio peace consult ggmbh will be hosting this course in cooperation with CSSP – Berlin Center for Integrative Mediation, beginning in July 2025. This course covers the main contents of a general mediation training and at the same time focuses on the field of peacebuilding and development cooperation. The fifteen-day training course will be held in English.

Mattli Antoniushaus (Schweiz)
29. bis 31. August 2025

Mediation und Meditation: Aus Angst wird Mut

Angst hat das Potenzial, unsere Entwicklung zu behindern, wenn wir nichts dagegen tun. Was wäre, wenn wir unsere Angst als Treibstoff nutzen würden, wieder Vertrauen in unsere eigenen inneren Fähigkeiten zu gewinnen und lernen, mit Mut und ganzer Kraft diese Angst zu überwinden und die dafür verantwortliche Situation zu transformieren?

Man muss nicht frei von Angst sein. In dem Moment, wo du versuchst, dich von Angst zu befreien, erzeugst du Widerstand gegenüber der Angst. Widerstand in jeglicher Form bringt die Angst nicht zum Verschwinden. Was vielmehr vonnöten ist – anstatt wegzulaufen, zu kontrollieren, zu verdrängen oder irgendeine andere Form von Widerstand zu zeigen -, ist, die Angst zu verstehen.
Krishnamurti: Der Flug des Adlers

Wir leben in einer Zeit großer Herausforderungen und Verunsicherungen. Das kann auf uns alle sehr beängstigend wirken. Mensch zu sein, bedeutet Angst zu kennen.
Dieses Gefühl, das uns oft lähmt, zurückhält, unser Selbstwertgefühl angreift, was uns wütend macht oder uns verstummen lässt. Die Welt, in der wir heute leben, konfrontiert uns mit globalen Grausamkeiten, die in jedem Moment stattfinden.

Internet und soziale Netzwerke liefern sie uns frei Haus, damit werden Sie uns bewusster als je zuvor, und schnell kommt das Gefühl auf, dass wir nichts tun können. Unsere Sorge um die Zukunft der Welt kann sich in Kombination mit einem mangelnden Vertrauen (auch in uns selbst) so anfühlen, als hätten wir keine Kontrolle und wären all dem gegenüber machtlos ausgeliefert.

Angst hat das Potenzial, unsere Entwicklung zu behindern, wenn wir nichts dagegen tun. Was wäre, wenn wir unsere Angst als Treibstoff nutzen würden, wieder Vertrauen in unsere eigenen inneren Fähigkeiten zu gewinnen und lernen, mit Mut und ganzer Kraft diese Angst zu überwinden und die dafür verantwortliche Situation zu transformieren. So könnte Angst eine sehr wertvolle Quelle für Veränderungen in uns selbst und im Aussen sein und uns wieder gewonnene Handlungsfähigkeit bringen.

Angst zeigt uns, was uns wichtig ist und Mut lässt uns und genau dorthin gehen. Mut heißt nicht, keine Angst zu haben. Mut heißt zu handeln, obwohl die Angst da ist. Mut bedeutet, die eigene Komfortzone zu verlassen, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und darauf zu vertrauen, dass wir uns

Denn erst, wenn aus Angst Mut wird, wird aus Verunsicherung Freiheit, aus Hilflosigkeit Stärke und aus Stillstand ein Schritt nach vorne.

Dieses Vertiefungsseminar ist ein Angebot für Mediator*innen und weitere Fachpersonen, die mit einer systemischen Ausbildung und Haltung unterwegs sind. Unsere bisherige Erfahrung hat uns gelehrt, dass das gemeinsame vertiefende Forschen und Erkunden zeitgemäßer Themen in achtsamer und liebevoller Umgebung einen guten und kreativen Resonanzraum schafft.

Ort: Mattli Antoniushaus in Morschach (Schweiz)

Weitere Informationen siehe Flyer oder unter: https://mediationmeditation.ch/ oder walter@inmedio.de

Heimhausen an der Jagst
10. bis 12. September 2025

Entwicklertage 2025

Seminar für Führungskräfte zur Unterstützung bei der klugen Gestaltung ihrer Organisation. Mehr >>

Es ist faszinierend und begeisternd, wie sich Organisationen entwickeln, und welches Zusammenspiel zwischen absichtsvollen Schritten und inhärenter Entwicklungsdynamik möglich ist. Für Führungskräfte (und damit auch für deren Berater*innen) gehört es zu den wichtigsten Aufgaben, dieses Zusammenspiel zu gestalten.Broschüre Entwickler-Tage-2025

Berlin
23. bis 24.9. / 3. bis 4.11. / 5. bis 6.11. 2025

Online-Mediation/ Refresher & Fallsupervision / …

Weiterbildungen für Mediator*innen – AUCH IN TEILEN BUCHBAR

Online-Mediation / Refresher & Fallsupervision / Rechtliche und Institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation

Dieser Zusatzkurs ist offen für alle Absolvent:innen von Mediationsausbildungen, die ihr Wissen und Können vertiefen und/oder auffrischen wollen. Für Absolvent:innen des 15tägigen Kurses Multitrack-Peace-Mediation Kurses ergänzt er die Inhalte in der Weise, dass sie den Erfordernissen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung entsprechen und gemeinsam mit fünf selbständig durchgeführten supervidierten Mediation das Tragen des Titels ‚Zertifizierte:r Mediator:in‘ erlaubt. Die drei Teile des Zusatzkurses (Online-Mediation 23./24.9.); Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation (3./4.11.) sowie Fallsupervision/Refresher (5./6.11.) sind gemeinsam oder separat buchbar.

 

 

Mannheim
Dezember 2025 bis Januar 2027

Mediation und mediatives Handeln in Transformationssprozessen

Mediationsausbildung

Bei Anmeldung bis zum 1. Oktober 2025 gewähren wir einen Frühbuchrabatt von 300 Euro.

Konflikt-Transformation für den individuellen, organisationalen und sozialen Wandel. Organisatorischer und sozialer Wandel geschehen nie konfliktfrei. In unserer Ausbildung möchten wir zeigen, wie die Grundhaltungen von Mediation und traumainformierter Konflikttransformation einen Beitrag zur Förderung konstruktiver (Ver)Wandlungsprozesse beitragen können.

Mediatives (Führungs-) Handeln…
… ist die Kunst, Konflikte in Organisationen so aufzugreifen, dass ihre destruktive Kraft gebändigt und ihr positives Potenzial als Entwicklungsmotor genutzt werden kann. Es geht um das sinnvolle Zusammenwirken aller Instanzen, die zur Bearbeitung von Konflikten und Entscheidungsprozessen zur Verfügung stehen.

Berufsbegleitende Jahresausbildung Dez. 2025 – Jan. 2027. 08.12.2025 mit Spezialmodul
„Klimakrise & soziale Transformation“. Inklusive Erstfallsupervision und Begleitung eines
Praxisprojektes.

Ausbildungsleitung: Bernd Fechler und Willibald Walter

Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung und erhalten Sie unter: mannheim@ausbildung-mediation.de

Berlin Holbeinstraße
16. bis 18. Januar 2026

Change und Konflikt

Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen

Weiterbildung für Mediator*innen

Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungs­orientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.

Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetz­mäßig­keiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.

online
13. bis 15. Februar 2026

Präventions- und Interventionsmanagement

Weiterbildung für Mediator*innen

Diskriminierung und sexualisierte Belästigung und Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen.

Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen.

In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Verantwortungsübernahmekultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.

All das wirkt enttabuisierend und ansprechfördernd – Menschen, die sich durch Diskriminierung, Mobbing und sexualisierte Gewalt beeinträchtigt fühlen, erkennen den achtsamen Umgang und werden sich melden. Das System muss dann eindeutig, nachvollziehbar und konsequent intervenieren, um seine Glaubwürdigkeit zu behalten.

Für die nachhaltige Implementierung und / oder Stärkung bzw. Weiterentwicklung eines wirksamen Präventions- und Interventionsmanagement ist eine mediative Grundhaltung eine wichtige Ressource. Darüber hinaus braucht es jedoch spezifisches Fach- und Handlungswissen hinsichtlich der angesprochenen Bereiche.

Akademie Sonneck, online, Berlin
April 2026 bis November 2026

Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeits- und Ehrenamtsleben

Fachfortbildung für Personalverantwortliche, Führungs- und Fachkräfte, Betriebs- und Personalräte

9. Durchgang – Wir freuen uns 🙂

In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.

Sexualisierte Belästigung und Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.

Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.

Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.

Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.

Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.

Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet in der Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck am Rande von Naumburg (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.

 

Akademie Sonneck und Online
Juni 2026 bis September 2027

Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung

Jenseits von Entweder – Oder: Das Beste aus beiden Welten.

Mediationsausbildung

Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern

Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 – 18 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
13 – 16 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Anmeldung oder Info zu unserer Ausbildung unter beidewelten@inmedio.de.

online
26. bis 28. März 2027

Change und Konflikt

Weiterbildung für Mediator*innen

Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen

Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungs­orientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.

Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetz­mäßig­keiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.

Berlin Holbeinstraße
09. bis 11. April 2027

Präventions- und Interventionsmanagement

Weiterbildung für Mediator*innen

Diskriminierung und sexualisierte Belästigung und Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen.

Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen.

In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Verantwortungsübernahmekultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.

All das wirkt enttabuisierend und ansprechfördernd – Menschen, die sich durch Diskriminierung, Mobbing und sexualisierte Gewalt beeinträchtigt fühlen, erkennen den achtsamen Umgang und werden sich melden. Das System muss dann eindeutig, nachvollziehbar und konsequent intervenieren, um seine Glaubwürdigkeit zu behalten.

Für die nachhaltige Implementierung und / oder Stärkung bzw. Weiterentwicklung eines wirksamen Präventions- und Interventionsmanagement ist eine mediative Grundhaltung eine wichtige Ressource. Darüber hinaus braucht es jedoch spezifisches Fach- und Handlungswissen hinsichtlich der angesprochenen Bereiche.