Mehr Investitionen in Krisenprävention, Diplomatie und Friedensförderung: Das fordert ein Bündnis aus 50 Organisationen, darunter auch inmedio, von der Bundesregierung. Anlass ist die bevorstehende Verabschiedung der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie und die für den 15. März angekündigte Vorstellung der Eckwerte für den Bundeshaushalt 2024. Das Bündnis kritisiert, dass die Bundesregierung für die kommenden Jahre laut mittelfristiger Finanzplanung massive Kürzungen bei Krisenprävention, Diplomatie und Friedensförderung plant. Das Gegenteil sei notwendig, um Kriegen und gewaltsamen Konflikten weltweit entgegenzuwirken, betont das Bündnis in einer gemeinsamen Erklärung gemeinsamen Erklärung. Konkret fordern die Organisationen, Programme zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Friedensakteure und dem Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen zu stärken, die Mittel für einen am Frieden orientierten Wiederaufbau in Konflikt- und Krisenregionen zu erhöhen und Deutschlands Beiträge zu zivilen Friedensmissionen und die Kapazitäten zur Vermittlung in Konflikten zu steigern