2. Mai 2022

„Die Klimakrise als Systemkrise – Transformation für den sozialen Wandel“

In diesem zweiten Klima-Dialog Workshop (am Sa., den 14. Mai von 10-13 Uhr) werden die Erkenntnisse aus dem Workshop „Wirksam werden: Vom Umgang mit äußeren und inneren Paradoxien angesichts der Klimakrise“ vertieft.

Wie können wir 2022 das Thema Klima aufgreifen, wie richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse der Welt? Wir brauchen Dialoge, Austausch, Unterstützung, Inspiration, Schulterschluss.

Dabei werden wir die Idee einer Verbindung von innerer und äußerer Arbeit aufgreifen und vertiefen. Innere Arbeit: Der traumainformierte Umgang mit Climate Grief und Fatalismus – was kann ich für mich, was können wir füreinander tun? Austausch und Praktische Übungen. Äußere Arbeit: Scientists Rebel und Letzte Generation schlagen Alarm. Ihr Hauptadressat sind Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft. Aber auch „wir“ sind aufgerufen, uns zu engagieren. Wie kann das aussehen, was könnte mein/unser Beitrag sein?

Ziel dieses Workshops ist es, uns kompetenter darin zu machen, wirksame Gemeinschaften zu bilden. Ein wichtiger Schritt ist, uns einander und andere Menschen und Systeme darin zu unterstützen, anzuerkennen was ist und mit den widersprüchlichen und schmerzhaften „Wahrheiten“ der anderen und in uns selbst in einen Dialog zu treten.

Schwerpunkte des Workshops:

  • Zangenkrise, Stapelkrise, Clusterfuck – wie hängen Pandemie, Klimakrise, Artensterben und der Krieg in der Ukraine zusammen?
  • Rollen und Handlungsfelder für die ökosoziale Transformation: Wo kann ich mich verorten? Ein ökosystemischer Ansatz
  • Wie kann ich meine innere Ambivalenz in Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Werten bringen
  • „Alles richtig gemacht – nichts erreicht“: Wohin steuert die Klimabewegung? Wie können wir den Aktivismus unterstützen?

Trainer: Bernd Fechler (inmedio frankfurt) und Willibald Walter (inmedio berlin)
Anmeldung hier:
www.eventbrite.de

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Klimawandel

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