Dates

Von regelmäßig stattfindenden berufsbegleitenden Mediationsausbildungen in Berlin, Naumburg und Mannheim über mehrtägige Seminare und Workshops bis hin zu eintägigen Veranstaltungen finden Sie hier unsere aktuellen Weiterbildungsangebote. In der Kategorie „Vergangene Termine“ sind Informationen über bereits gestartete Ausbildungen einsehbar.

Akademie Sonneck, online, Berlin
27.05.24 – 16.05.2025

Fachausbildung “Kein Raum für sexualisierte Gewalt”

Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.

Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.

Vor nunmehr 11 Jahren begann mit der Aufdeckung sexualisierter Gewalt in katholischen Internaten und der Odenwaldschule eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung: die Dimension struktureller sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendliche durch Verantwortliche wurde sichtbar. Ein öffentlicher Diskurs nimmt seither Einfluss auf Politik und Institutionen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Betroffene und deren Perspektive stehen seither im Fokus.

Mit unserer Weiterbildung bieten wir eine umfassende Qualifizierungsmöglichkeit für Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pädagogik an: In sechs Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld „sexualisierte Gewalt“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aus dem Konfliktmanagement und der systemischen Beratung sowie Rechtsgrundlagen und Techniken und Methoden für Gespräche mit Betroffenen, Menschen unter Verdacht und anderen Systemangehörigen (Eltern, Mitarbeitende, Öffentlichkeit etc.) erlernt.

Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Start- und das „Bergfest“-Modul finden in der Akademie Sonneck mitten im Weinberg in der Nähe von Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Drei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangenen Ausbildungsjahrgänge mit im Programm stehen.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Broschüre (siehe „Download Broschüre“).
Wir freuen uns über Fragen auch per Mail: kein.raum@inmedio.de

16818 Netzeband/ Temnitzquell
18. bis 21. Juni 2024

Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch. Betroffenengerechte Fürsorgekonzepte

Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit uns das Seminar zu Prä- und Intervention von Machtmissbrauch und sexualisierter Belästigung und Gewalt in Non-Profit-Organisationen an. Es regt zur Reflexion über Macht, Machtmissbrauch und Powersharing an. Es vermittelt Kenntnisse, Methoden und Fertigkeiten zur systemischen und betroffenengerechten Prä- und Intervention. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung der Teilnehmenden für das Thema Machtmissbrauch und Ausbeutung in Systemen und die Erarbeitung von ersten Ideen und Strategien für ein Fürsorgekonzept.

Es wird eine klare Haltung zum Umgang mit und zur Definition von grenzverletzendem Verhalten (sexualisierte Belästigung und Gewalt, Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, …) transportiert und von den Teilnehmenden mit Leben gefüllt. Die (Selbst-)Reflexion des eigenen Machtgebrauchs – im täglichen Verhalten und in der Prä- und Intervention – ist dabei zentraler Bestandteil der Sensibilisierung.

Weiter Informationen und Anmeldung auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung
Anmeldung FES

Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit uns das Seminar zu Prä- und Intervention von Machtmissbrauch und sexualisierter Belästigung und Gewalt in Non-Profit-Organisationen an. Es regt zur Reflexion über Macht, Machtmissbrauch und Powersharing an. Es vermittelt Kenntnisse, Methoden und Fertigkeiten zur systemischen und betroffenengerechten Prä- und Intervention. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung der Teilnehmenden für das Thema Machtmissbrauch und Ausbeutung in Systemen und die Erarbeitung von ersten Ideen und Strategien für ein Fürsorgekonzept.

Es wird eine klare Haltung zum Umgang mit und zur Definition von grenzverletzendem Verhalten (sexualisierte Belästigung und Gewalt, Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, …) transportiert und von den Teilnehmenden mit Leben gefüllt. Die (Selbst-)Reflexion des eigenen Machtgebrauchs – im täglichen Verhalten und in der Prä- und Intervention – ist dabei zentraler Bestandteil der Sensibilisierung.

Weiter Informationen und Anmeldung auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung
Anmeldung FES

Akademie Sonneck, online, Berlin
08.07.2024 - 21.03.2025

Fachfortbildung “Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeitsleben”

In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.

Der 7. Durchgang ist bereits ausgebucht. Gern können Sie sich auf der Warteliste vermerken lassen. Oder schauen Sie sich die Daten des 8. Durchgangs an.

Sexualisierte Belästigung und Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.

Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.

Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.

Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.

Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.

Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet in der Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck am Rande von Naumburg (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.

Akademie Sonneck und Online
September 2024 bis September 2025

Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Mediation und Konfliktmanagement
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt.

Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern

Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
10 – 13 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Anmeldung oder Info zu unserer Ausbildung unter beidewelten@inmedio.de.

Mattli Antoniushaus in Morschach (Schweiz)
13.09.2024 16.00 Uhr - 15.09.2024 13.00 Uhr

Das Wagnis des Zuhörens – Dialoge, die verbinden

Im diesjährigen Wochenend-Seminar geht es uns um die Frage, wie wir angesichts krisenhafter Herausforderungen einen tiefen Dialog wagen können und durch Zuhören Verbundenheit erkennen, herstellen und erfahren.

“Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi).

Tief zuzuhören und liebevoll zu sprechen, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre Angst, ihre Verzweiflung und ihr Leiden zu mindern, ist eine Kunst. Sie zu erlernen und zu üben, öffnet eine universelle Tür der Kommunikation und bringt vielen Menschen Frieden, Freude und Glück.
In den letzten Jahren verstärkt sich bei vielen Menschen die Wahrnehmung, dass wir gerade in einer besonderen Zeit gesellschaftlicher Spaltung und Polarisierung leben. Themen wie Corona, Klima, Krieg (z.B. Ukraine, Israel-Palästina…), “Rechtsruck” etc. haben z. T. zu unerwarteten Spaltungen bis hinein in Familien und Freundschaften geführt.
Ängste und Ohnmachtsgefühle verleiten uns Menschen dazu, in Krisen selbst klar Position zu beziehen unddieses auch von anderen zu fordern, Schuldige zu suchen und in Gut und Böse zu unterscheiden. Die extreme Polarisierung führt oft dazu, dass wir uns nur noch mit ähnlich denkenden Menschen unterhalten. Die Gefahr ist, dass wir uns mit Gleichgesinnten unserer Perspektive versichern und über Andersgesinnte urteilen. Vielleicht sogar so weit, dass wir das Interesse an Kontakt und Gespräch komplett verlieren, weil wir es für sinnlos halten. Ein achtsames und respektvolles Miteinander ist in diesen herausfordernden Zeiten wichtiger denn je.
Im diesjährigen Wochenend-Seminar geht es uns um die Frage, wie wir angesichts dieser Herausforderungen einen tiefen Dialog wagen können und durch Zuhören Verbundenheit erkennen, herstellen und erfahren. Oft erleben wir, dass wir durch bedrohliche und unberechenbare Geschehnisse im Außen, in unserem Inneren zutiefst erschüttert werden und aus der Balance geraten. In solchen Situationen brauchen wir unterstützende Strategien, Fertigkeiten, Werkzeuge und eine kultivierte Geisteshaltung, damit es uns selbst gelingen kann, in unserer Mitte zu bleiben – oder sie wieder zu finden.
Andererseits wenden wir uns auch der Frage zu, ob wir in der Verbindung von Mediation und Meditation – ausgehend von uns selbst – auch für die Gesellschaft und die Systeme, in denen wir uns beruflich wie privat bewegen, etwas Verbindendes beitragen. Wie und was können wir in unseren Kontexten zum wirklichen Zuhören, tiefen Verstehen, ja – zum Dialog beitragen?
Dieses Vertiefungsseminar ist ein Angebot für Mediator*innen und weitere Fachpersonen, die mit einer systemischen Ausbildung und Haltung unterwegs sind. Unsere bisherige Erfahrung hat uns gelehrt, dass das gemeinsame vertie- fende Forschen und Erkunden zeitgemäßer Themen in achtsamer und liebevoller Umgebung einen Resonanzraum schafft und transformative Entwicklungsprozesse sowohl individuell als auch darüber hinaus angestoßen werden können.

Weitere Informationen siehe Broschüre oder unter: https://mediationmeditation.ch/ oder walter@inmedio.de

Berlin
15.10.2024-18.10.2024

Auch separat buchbar: Refresher & Fallsupervision / Rechtliche und Institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation

Dieser Kurs ergänzt den 15tägigen Kurs Multitrack Peace Mediation in der Weise, dass die Kursinhalte den Erfordernissen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung entsprechen und gemeinsam mit einer selbständig durchgeführten und durch die Ausbildungsleitung supervidierten Mediation das Tragen des Titels ‚Zertifizierte:r Mediator:in‘ erlaubt.

Er ist jedoch offen für alle Absolvent:innen von Mediaitonsausbildungen und enthält zwei Teile: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation (4./5. September) sowie Fallsupervision und Refresher zur Gesprächstechniken etc. (6./7. September). Beide Teile sind separat buchbar, für die Menschen die entweder den Rechtsteil wiederholen möchten oder an Fallsupervision interessiert sind.

 

Dieser Kurs ergänzt den 15tägigen Kurs Multitrack Peace Mediation in der Weise, dass die Kursinhalte den Erfordernissen der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung entsprechen und gemeinsam mit einer selbständig durchgeführten und durch die Ausbildungsleitung supervidierten Mediation das Tragen des Titels ‚Zertifizierte:r Mediator:in‘ erlaubt.

Er ist jedoch offen für alle Absolvent:innen von Mediaitonsausbildungen und enthält zwei Teile: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Mediation (4./5. September) sowie Fallsupervision und Refresher zur Gesprächstechniken etc. (6./7. September). Beide Teile sind separat buchbar, für die Menschen die entweder den Rechtsteil wiederholen möchten oder an Fallsupervision interessiert sind.

 

Berlin
4.11.2024 - 20.6.2025

Multitrack Peace Mediation

Der nunmehr elfte 15-tägige Mediationskurs mit Schwerpunkt Friedensmediation beginnt im November und wird von inmedio gemeinsam mit CSSP – Center for Integrative Mediation durchgeführt. Kursprache ist dieses mal überwiegend deutsch, teilweise englisch. Gemeinsam mit dem optionalen Modul IV deckt er zusätzlich zur Fokussierung auf das Arbeitsfeld Friedensförderung auch die gesamten für eine Zertifizierung nach deutschem Mediationsgesetz erforderlichen Inhalte ab.

Modul I: 4. – 8. November 2024
Modul II: 17. – 21. Februar 2025
Modul III: 16. – 20. Juni 2025
Zusatzmodul Modul IV: 15. – 18. Oktober 2024

Der nunmehr elfte 15-tägige Mediationskurs mit Schwerpunkt Friedensmediation beginnt im November und wird von inmedio gemeinsam mit CSSP – Center for Integrative Mediation durchgeführt. Kursprache ist dieses mal überwiegend deutsch, teilweise englisch. Gemeinsam mit dem optionalen Modul IV deckt er zusätzlich zur Fokussierung auf das Arbeitsfeld Friedensförderung auch die gesamten für eine Zertifizierung nach deutschem Mediationsgesetz erforderlichen Inhalte ab.

Modul I: 4. – 8. November 2024
Modul II: 17. – 21. Februar 2025
Modul III: 16. – 20. Juni 2025
Zusatzmodul Modul IV: 15. – 18. Oktober 2024

Akademie Sonneck, online, Berlin
19.05.2025 - 23.01.2026

Fachfortbildung “Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeitsleben”

In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.

8. Durchgang – Wir freuen uns 🙂

Sexualisierte Belästigung und Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.

Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.

Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.

Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.

Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.

Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet in der Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck am Rande von Naumburg (Mitte von Deutschland) statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.

Die Broschüre für diesen Durchgang wird noch erstellt. Hier die Daten:

Modul I:         Mo, 19.- Fr., 23. Mai 2025

Modul II:        Di., 16.- Do., 18. September 2025 – Donnerstag Ende 12:30 Uhr

Modul III:       Mi., 19.- Fr., 21. November 2025 – Freitag Ende 12:30 Uhr

Modul IV:      Di., 20.- FR., 23. Januar 2026

Fachtag:       Sa., 24. Januar 2026

 

Akademie Sonneck, online, Berlin
27.05.24 – 16.05.2025

Fachausbildung “Kein Raum für sexualisierte Gewalt”

Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.

Wir freuen uns über die Ankündigung des 8. Durchganges 🙂

Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.

Vor nunmehr 11 Jahren begann mit der Aufdeckung sexualisierter Gewalt in katholischen Internaten und der Odenwaldschule eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung: die Dimension struktureller sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendliche durch Verantwortliche wurde sichtbar. Ein öffentlicher Diskurs nimmt seither Einfluss auf Politik und Institutionen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Betroffene und deren Perspektive stehen seither im Fokus.

Mit unserer Weiterbildung bieten wir eine umfassende Qualifizierungsmöglichkeit für Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pädagogik an: In sechs Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld „sexualisierte Gewalt“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aus dem Konfliktmanagement und der systemischen Beratung sowie Rechtsgrundlagen und Techniken und Methoden für Gespräche mit Betroffenen, Menschen unter Verdacht und anderen Systemangehörigen (Eltern, Mitarbeitende, Öffentlichkeit etc.) erlernt.

Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!

Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Start- und das „Bergfest“-Modul finden in der Akademie Sonneck mitten im Weinberg in der Nähe von Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Drei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.

Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangenen Ausbildungsjahrgänge mit im Programm stehen.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Broschüre aus dem im Mai 2024 startenden Durchgang (siehe „Download Broschüre“).

Hier schon einmal die neuen Daten – die neue Broschüre folgt, so bald wir sie erstellt haben.

Modul I           Mo 02.  –  Fr 06. Juni 2025 in der Bildungsstätte Akademie Sonneck

Modul II          Di 30. Sept. – Do 02. Oktober 2025 online

Modul III         Do 06.  – Sa 08. November 2025 online

Modul IV         Do 11. – So. 14. Dezember 2025 in der Bildungsstätte Akademie Sonneck

Modul V          Fr 06.– Sa 07. März 2026 online

Modul VI         Di 21. – Fr 24. April 2026 in Berlin

Fachtag           25. April 2026 in Berlin

Wir freuen uns über Fragen auch per Mail: kein.raum@inmedio.de