Dates
Von regelmäßig stattfindenden berufsbegleitenden Mediationsausbildungen in Berlin, Naumburg und Mannheim über mehrtägige Seminare und Workshops bis hin zu eintägigen Veranstaltungen finden Sie hier unsere aktuellen Weiterbildungsangebote. In der Kategorie „Vergangene Termine“ sind Informationen über bereits gestartete Ausbildungen einsehbar.
Ausbildung Mediation und mediatives Handeln in Transformationssprozessen
Berufsbegleitende Jahresausbildung zu mediativem (Führungs-) Handeln in Transformations- und Veränderungssprozessen
Neue Termine:
Konflikt-Transformation für den individuellen, organisationalen und sozialen Wandel. Organisatorischer und sozialer Wandel geschehen nie konfliktfrei. In unserer Ausbildung möchten wir zeigen, wie die Grundhaltungen von Mediation und traumainformierter Konflikttransformation einen Beitrag zur Förderung konstruktiver (Ver)Wandlungsprozesse beitragen können.
Mediatives (Führungs-) Handeln…
… ist die Kunst, Konflikte in Organisationen so aufzugreifen, dass ihre destruktive Kraft gebändigt und ihr positives Potenzial als Entwicklungsmotor genutzt werden kann. Es geht um das sinnvolle Zusammenwirken aller Instanzen, die zur Bearbeitung von Konflikten und Entscheidungsprozessen zur Verfügung stehen.
Wir bieten wir zum 4. Mal ab Dezember 2023 wieder in Mannheim an. Das erste Modul ist vom. 7. – 9. Dezember 2023.
Ausbildungsleitung: Bernd Fechler und Willibald Walter
Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung und erhalten Sie unter: mannheim@ausbildung-mediation.de
Change und Konflikt – Mediation in Organisationen und in Veränderungsprozessen
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungsorientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Jeder Veränderungsprozess bringt automatisch Konflikte mit sich. Vom konstruktiven Umgang mit ihnen hängt maßgeblich der Erfolg von Change Prozessen ab. Umgekehrt fokussiert der Ansatz des Entwicklungsorientierten Konfliktmanagement darauf, Konflikte als Lernanlässe für Organisationen zu verstehen. Wenn wir davon ausgehen, dass Konflikte nicht (nur) mit der Persönlichkeit und persönlichen Differenzen der Akteur*innen erklärt werden können, kommen ihre Funktionsweisen und organisationalen Rollen in den Blick.
Ein systemisches Verständnis von Organisations-Mediation legt den Blick für das frei, was Konflikte mit dem Gesamtsystem, seinen Gesetzmäßigkeiten, Funktionsweisen und seinen Abläufen zu tun hat. Dadurch können Impulse für die Entwicklung des Systems zu Tage treten. Für die Organisation bedeutet dies, dass nicht nur ein Konflikt befriedet wird, sondern auch ein organisationales Lernen gefördert wird.
Themen dieser Vertiefung / diese Wahlmoduls:
- Auftragsdreieck und Auftragsklärung in Organisationen
- Systemisches Arbeiten und Systemische Prinzipien
- Change & Changeprozesse
- Konfliktkosten im Vergleich zu Konfliktbearbeitungskosten
- Teamrollen
- Typische Konflikt-Metamorphosen in Organisationen
- Systemdesign und Entwicklungsorientiertes Konfliktmanagement
- Stakeholder-Einbezug
Weitere Informationen siehe Flyer oder unter franko@inmedio.de
Präventions- und Interventionsmanagement
Diskriminierung und sexualisierte Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen. Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen. In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Entschuldigungskultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.
Diskriminierung und sexualisierte Gewalt sind Formen von Machtmissbräuchen, die Menschen stark beeinträchtigen. Leider gehören diese Formen des Machmissbrauchs öfter zum organisationalen Alltag, als wir wahrhaben wollen und können in allen Unternehmen, Vereinen und Systemen vorkommen. In „geschlossenen Systemen“ haben die Verantwortung Tragenden eine besondere Fürsorgepflicht – sie müssen durch Prävention eine achtsame Atmosphäre des Umganges miteinander schaffen und eine Ansprech- und Entschuldigungskultur verankern, aus der sowohl die Organisation als Ganzes, als auch der Einzelne lernen kann.
All das wirkt enttabuisierend und ansprechfördernd – Menschen, die sich durch Diskriminierung und sexualisierte Gewalt beeinträchtigt fühlen, erkennen den achtsamen Umgang und werden sich melden. Das System muss dann eindeutig, nachvollziehbar und konsequent intervenieren, um seine Glaubwürdigkeit zu behalten. Für die nachhaltige Implementierung und/oder Stärkung bzw. Weiterent- wicklung eines wirksamen Präventions- und Interventionsmanagement ist eine mediative Grundhaltung eine wichtige Ressource. Darüber hinaus braucht es jedoch spezifisches Fach- und Handlungswissen hinsichtlich der angesprochenen Bereiche. Um dieses zu vermitteln bieten wir diese 3-tägige Weiterbildung für bereits ausgebildete Mediator*innen, ent- sprechend mediativ vorgebildete Führungskräfte und auch als Wahlmodul unserer Mediationsausbildung an.
In den 3 Tagen beschäftigen wir uns mit:
Machtmissbräuchen wie Diskriminierung und schwerpunkthaft mit dem Thema sexualisierte Gewalt
Fürsorgekonzepten – Bestandteile und Implementierung
Mediativer Klärung von Verdachtsmomenten auf Grund von Vermutungen und Vorwürfen
Mit deeskalierendem und betroffenengerechtem Handeln in der Verankerung von erweiterter Fürsorge und der Intervention bei Verdacht.
Durch ein Wechselspiel aus fachlichen Inputs, aktivierenden Übungen und kleineren Rollenspielen werden Handlungswissen und Haltungen vermittelt.
Wo: online bei Ihnen/Dir zuhause an.
Wie: Glücklicherweise konnten wir in den letzten Monaten lernen und erfahren, wie wir unsere Didaktik gut in das online-Format transferieren können. Wir sind mittlerweile virtuell virtuosJund in den online-Modulen können die von uns auch analog üblichen Wechsel von Plenums- und Arbeitsgruppenhasen sowie visuell prägnanten Inputs und erkenntnisreichen Übungen erlebt werden.
Weitere Informationen siehe Flyer oder unter franko@inmedio.de
Five-day intense small-group Coaching for Track 2 Dialogue …
Please click for more information >>
… with optional online follow-up. This five-day coaching is designed to support professionals in their efforts to improve track 2 dialogues they are involved in, by reflecting on achievements and failures and by learning from other participants and the coach’s experience in a small group of 7 to 10 experienced participants in a confidential atmosphere. With Ljubjana Wuestehube and Dirk Splinter.
Fachfortbildung “Prävention sexualisierter Gewalt im Arbeitsleben”
In vier Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld sexualisierte Gewalt im Arbeitsleben, der Erstellung von Fürsorgekonzepten, der systemischen Organisationsentwicklung, dem systemischen Konfliktmanagement und den Rechtsgrundlagen erlernt. Dabei steht das Verständnis für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen und der Strategien der Belästiger*innen und Täter*innen auch in der Aufdeckung im Mittelpunkt.
Sexualisierte Gewalt – weit weg von einer Ausnahmeerscheinung, die nur einige wenige betrifft. Es gibt sie im Grunde in allen Bereichen des Lebens. Seit #metoo, #aidtoo und #timesup ist dies auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen. So sind sexuelle Grenzverletzungen und Belästigungen leider auch beruflicher Alltag.
Für den Erfolg und den Ruf einer Organisation sind motivierte Mitarbeitende von unerlässlichem Wert. Sie vor – ggf. gar traumatisierenden – Grenzverletzungen zu schützen, liegt in der Verantwortung von Leitung und Führung.
Zu den herkömmlichen Aufgabengebieten von Personalführenden gesellt sich somit die Herausforderung eines fach- und handlungskompetenten Umganges mit Formen der sexuellen Gewalt – von der sexuellen Belästigung angefangen bis hin zur Nötigung.
Im Verankerungsprozess eines Fürsorgekonzeptes und im Fallmanagement von Verdachtsmomenten müssen alle Fürsorgepflichten beachtet und das System als Ganzes in den Blick genommen werden – unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen von sexualisierter Gewalt.
Mit unserer Qualifizierungsmöglichkeit bieten wir eine Weiterbildung für Führungskräfte, Personalführende, Betriebsräte, Beauftragte und Ombudspersonen von Unternehmen und Firmen sowie Beratungsstellen und Engagierten in der Prävention an.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Startmodul zur Gruppenfindung eine Einstimmung auf die Ausbildung findet in der Heimvolkshochschule Akademie Haus Sonneck am Rande von Naumburg mitten im Weinberg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Zwei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangene Ausbildungen im Programm stehen.
Fachausbildung “Kein Raum für sexualisierte Gewalt”
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Ziel der Ausbildung ist es, eine hohe Fachlichkeit zum Thema sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für Betroffene, Umfeld und Institutionen zu erlangen, um so sicherer zum Wohle der Betroffenen agieren zu können.
Vor nunmehr 11 Jahren begann mit der Aufdeckung sexualisierter Gewalt in katholischen Internaten und der Odenwaldschule eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung: die Dimension struktureller sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendliche durch Verantwortliche wurde sichtbar. Ein öffentlicher Diskurs nimmt seither Einfluss auf Politik und Institutionen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Betroffene und deren Perspektive stehen seither im Fokus.
Mit unserer Weiterbildung bieten wir eine umfassende Qualifizierungsmöglichkeit für Fachkräfte aus der sozialen Arbeit und Pädagogik an: In sechs Modulen werden Kenntnisse aus dem Themenfeld „sexualisierte Gewalt“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aus dem Konfliktmanagement und der systemischen Beratung sowie Rechtsgrundlagen und Techniken und Methoden für Gespräche mit Betroffenen, Menschen unter Verdacht und anderen Systemangehörigen (Eltern, Mitarbeitende, Öffentlichkeit etc.) erlernt.
Kursort – Das Beste aus der analogen und der digitalen Welt!
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Das Start- und das „Bergfest“-Modul finden in der Akademie Sonneck mitten im Weinberg in der Nähe von Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension. Drei Module finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Das Abschlussmodul wird wieder in Präsenz in den schönen Seminarräumen von inmedio berlin in Berlin-Lichterfelde gestaltet. An den Abenden dieser 4 Tage wird ein kulturelles Highlight, das Abschlussfest und ein Vernetzungsabend mit Alumni der vorangegangenen Ausbildungsjahrgänge mit im Programm stehen.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Broschüre (siehe „Download Broschüre“).
Wir freuen uns über Fragen auch per Mail: kein.raum@inmedio.de
Mediation und Konfliktmanagement in Bewegung
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander: Mediation und Konfliktmanagement
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt.
Mediation
… ist eine Form der Vermittlung im Konflikt. Mediator*innen unterstützen die Konfliktparteien, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse hinter verhärteten Positionen zu klären, und so den Horizont für Lösungsmöglichkeiten zu erweitern
Konfliktmanagement
… bezeichnen wir als das bewusst gesteuerte Zusammenspiel unterschiedlicher Instanzen, Prozeduren und Settings zur Regelung von Konflikten
Achtsam durch den Wandel steuern
Mediator*innen sind verantwortlich für Verfahren und Prozesse, in denen Menschen wieder miteinander in den Dialog kommen, Verständnis entwickeln und gemeinsam nach Optionen und Lösungen suchen
Wir haben gelernt, wie wertvoll analoge und wie hilfreich digitale Zeit ist. In einer neuen Ausbildungskonzeption verbinden wir beides miteinander:
15 Tage finden im Seminar- und Tagungsort, in der Akademie Haus Sonneck Nähe Naumburg statt. Fortbildungsgruppe und Dozent*innen verbringen eine intensive und qualitativ hochwertige Zeit an einem landschaftlich wunderschönen Ort mit Übernachtung und Vollpension.
10 – 13 Tage finden online mit didaktisch und methodisch erprobten und zukunftsfähigen Inhalten und Methoden statt – und ersparen dadurch Reise-, Übernachtungs- und Raumkosten.
Anmeldung oder Info zu unserer Ausbildung unter beidewelten@inmedio.de.