Publikationen

Biennial Report 2014-2015

inmedio berlin: Biennial Report 2014-2015

Fact Sheet: Methodik und Gestaltung des Kommunikationsprozesses in der Friedensmediation

Methodisch (statt anekdotisch) geprägte Zitate, aktuelle Analysen von Vermittlungsprozessen und systematische Debriefings mit Mediatoren illustrieren den Mehrwert – und oft genug sogar die Schlüsselrolle – von guter Kommunikation in der Friedensmediation. Die in den Eingangszitaten genannten „Mikrotechniken“ (micro skills) der Mediation, kombiniert mit einer empathischen Grundhaltung sowie der Erfahrung und Persönlichkeit der Drittpartei, spielen eine wesentliche und immer mehr Beachtung findende Rolle für das Gelingen von Verhandlungen. Aktives Zuhören, der gezielte Einsatz von Empathie, das detaillierte Herausarbeiten von Interessen und der konstruktive Umgang mit sich widersprechenden Perspektiven und Narrativen der Konfliktparteien lassen sich methodisch erlernen und optimieren. Dieses Fact Sheet soll auf praktischer und wissenschaftlicher Grundlage die Relevanz und Ausdrucksformen von Empathie, Haltung und guter Methodik für den Vermittlungserfolg beleuchten

Wilfried Kerntke, Konflikt und organisationale Vernunft – ein Plädoyer für Gelassenheit

In: Roehl /Asselmeyer (Hrsg.), Organisationen klug gestalten. Das Handbuch für Organisationsentwicklung und Change Management. Stuttgart (Schäffer-Poeschel), 2017, S. 142 ff

Der Aufsatz bietet einen knappen Abriss von Kerntkes Modell der Konfliktdynamik in Organisationen.

Vom Umgang mit nonverbaler Kommunikation in der Mediation.

Ljubjana Wüstehube: Vom Umgang mit nonverbaler Kommunikation in der Mdiation. In: ZKM 3/2005.

Experten zur Zertifizierungsverordnung: Ljubjana Wüstehube und Dirk Splinter – inmedio Berlin

Mediation aktuell im Gespräch mit renommierten ExpertInnen Zur Zertifizierungsverordnung wurden Ljubjana Wüstehube und Dirk Splinter in der Reihe "Mediation aktuell im Gespräch mit renommierten ExpertInnen" von "Mediation aktuell" erscheinend im Wolfgang Metzner Verlag interviewt. Die Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV) – erlassen vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) – steht weiterhin im Fokus zahlreicher Veranstaltungen und Diskussionen. Wie wird die Verordnung von MediatorInnen, AusbilderInnen, GüterichterInnen oder RechtsanwältInnen bewertet? Der vollständige Text und weitere Interviews sind auf der Verlagsseite zu finden.

Einmal angenommen…“ Das Sprungbrett: systemisch-lösungsfokussierter Einstieg in die Mediation“

Ljubjana Wüstehube:"Einmal angenommen..." Das Sprungbrett: ein systemisch-lösungsfokussierter Einstieg in die Mediation. In: Peter Knapp (Hrsg.): Konfliktlösungstools. managerSeminare Verlags GmbH. Bonn Ljubjana Wüstehube"Einmal angenommen..." Das Sprungbrett: ein systemisch-lösungsfokussierter Einstieg in die Mediation. In: Peter Knapp (Hrsg.): Konfliktlösungstools. managerSeminare Verlags GmbH. Bonn

Körpersprache gewinnbringend nutzen

In: Peter Knapp (Hrsg.): Konflikte lösen in Teams und großen Gruppen. managerSeminare Verlags GmbH „Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“. Die sorgfältige Reflexion der eigenen Körpersprache unterstützt uns dabei, den Mediationsprozess sicher zu führen und eigene Ressourcen gut verfügbar zu haben. Nonverbale Interventionen der Mediatoren tragen zudem entscheidend zum Aufbau von Kontakt und Vertrauen zwischen Mediator und Medianden bei. Zudem beschleunigt und verbessert aufmerksame Beobachtung des Nonverbalen den Mediationsprozess entscheidend. Körperhaltungen, Gestik, Mimik, Fußstellung etc. geben Hinweise auf innere Haltungen, auf Gefühle, Stimmungen, Denken und Streben.

Durch Einfühlungslisten zum Perspektivenwechsel.

Durch Einfühlungslisten zum Perspektivenwechsel. Trotz Lagerbildung und Gruppendruck Empathie für die Gegenseite entwickeln. In: Peter Knapp (Hrsg.): Konflikte lösen in Teams und großen Gruppen. managerSeminare Verlags GmbH

Holger Specht, Willibald Walter: Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt, sieht auch nur Nägel

In: Perspektive Mediation 4/2012 Methoden für das Arbeiten mit Gruppen und Teams. Eine der größten Herausforderungen in der Mediation ist die Frage: Wie kann der Mediator die Parteien dazu bringen, einen Perspektivwech- sel zu wagen? Die wohl bekannteste Methode der Gestalttherapie, der leere Stuhl (Fritz Perls), bietet in einer an die Mediation angepassten Form die Möglichkeit, sich zwar auch mit dem Kopf, viel wesentlicher aber mit allen Sinnen mit der anderen Partei zu identifizieren, sich einzufühlen. (Zitat Perls: „Verliert euren Kopf und kommt zu euren Sinnen.“)

Wilfried Kerntke, Stichwort „Mediation und Organisationsentwicklung“

Wilfried Kerntke: Stichwort „Mediation und Organisationsentwicklung“ In: Trenczek, Berning, Lenz (Hrsg), Mediation und Konfliktmanagement. Baden Baden (Nomos Verlag), 2012